247 Beispielsätze mit die tapferkeit

Im spanischen Erbfolgekrieg (1703) unternahm Max Emanuel von Bayern eine Expedition nach T., die anfangs gelang, bald aber durch die Tapferkeit des Landsturms den Bayern ebenso verderblich ward wie den Franzosen, die unter Vendôme von Italien her bis Trient vorgedrungen waren.

aber da auch Frauen die Tapferkeit und vor allem die Tollkühnheit lieben, sind sie darin die höchsten Richter geworden.

Wie die Begeisterung flügellahm, die Tapferkeit zur Grimasse wurde, das Abenteuer auch für den Leichtherzigsten seinen Reiz, die Gefahr ihre Lockung einbüßte und nur den Stärksten noch der Ruf der Pflicht aufrechterhielt.

Zu seinen Füßen fleht ihm Scherasmin, und lange Vergebens, nur drey Tage noch dem Zwange Der nöthigen Verborgenheit Sich in Geduld zu untergeben, Und nicht durch einen Schritt, den selbst die Tapferkeit Verzweifelt nennt, sein und Amandens Leben Zu wagen; bittet nur um diese kurze Zeit, Um jedes Hinderniß von seiner Flucht zu heben.

Die Schlitten trugen, wie die Meerschiffe ihre Galions, immer das Sinnbild des Hauses, dem jeder angehörte, so daß das Volk rief: »Seht, da kommt die Tapferkeit!

Ihr meint die Tapferkeit sey euch nur angebohren.

Man sagt, dass der Kämpe der vollkommene zehn Eigenschaften der Thiere besitzen müsse: die Tapferkeit des Hahns, die Milde des Huhns, das Herz des Löwen, den Anfall des Schweins, die Geduld des Hundes in Ertragung von Wunden, die Behutsamkeit des Kranichs, die List des Fuchses, die Vorsicht der Raben, die Raubsucht des Wolfs und die Ruhe der Katze.

Du mußt nicht denken, ich wolle die Tapferkeit und Opferwilligkeit unserer Soldaten herabsetzen, zweifelsohne sind sie im Gegenteil bedeutend selbstloser als die Soldaten des 16. und 17. Jahrhunderts, denen es in allen Schichten hauptsächlich um Beute zu tun war;

Zu diesem aber gehört die Tapferkeit des entschlossenen Gemüths eben sowol, als die Gewandtheit des listigen.

in die erste verlegt er die kleinen Gespräche, welche lediglich praktisch sittliche Fragen in sokratischer Weise behandeln, so den Charmides, der die Mäßigung, den Lysis, der die Freundschaft, den Laches, der die Tapferkeit behandelt, und schließlich den Gorgias, der gegen die sophistische Identificierung von Lust und Tugend, Gutem und Angenehmen gerichtet ist.

Ihre Sultanin hätte einen Kriegesgeist, eine Kunstfertigkeit ihnen anzueignen gewußt, welche Afrika noch nimmer gesehen habe, und sollte die Tapferkeit der Darkullaner, (welche er zwar nicht aufhörte, als die erste in der Welt zu erkennen)

Die Tapferkeit ist unsers Königs einziger Feind, die uns für seine kostbaren Tage zittern macht.

Zuletzt hängt es mit dem Wahne zusammen, daß Kraft und Wahrheit allein im Aeußersten, in den Extremen zu finden sei, und doch hat schon Aristoteles erwiesen: die Tapferkeit sei die rechte, lebendige Mitte, zwischen Feigheit und Tollkühnheit u. s. w. Ich wünsche, daß Hrn. Pultes poetische Begeisterung, nach 50 Jahren, anerkannte prosaisches Wahrheit sei, und man die Sorgen der jetzigen Tage völlig vergessen habe.

Eine einzige ihrer Eigenschaften haben wir von alters her: die Tapferkeit.

da half den schwarzgelben Fahnen die Burg und die Tapferkeit nichts, und alles Blut des grausamen Tages war ihnen vergeblich geflossen: sie mußten die Hügel von Chlum, sie mußten die Burg, das Feld und den Sieg dem flinkeren Feind lassen.

Mir fiel ein, daß Plato die Tapferkeit definiert als »die Kenntnis dessen, was man zu fürchten hat und was man nicht zu fürchten hat«, und trotz der Allgemeinheit und Unklarheit des Ausdrucks in der Definition des Kapitäns, meinte ich, der Grundgedanke beider sei gar nicht so schlecht, wie es scheinen mochte, ja die Definition des Kapitäns sei sogar richtiger, als die Definition des griechischen Philosophen;

Die Liebe zu seinem Volke, der Stolz auf die Tapferkeit der Gothen, auf die Herrlichkeit der Amaler, treten vielmehr mit großer Lebhaftigkeit überall hervor, und eben deshalb hielt Jordanis es für nöthig, durch eine solche Wendung in der damaligen Zeit des Krieges dem Argwohn der Herrscher zu begegnen.

Aber die Tapferkeit der Germanen, so stürmisch sie war, war doch kein bloßes Dreinschlagen, das des ~klugen Rates~ entbehrt hätte.

Der Totgeglaubte steht gesund und fröhlich in unserer Mitte, und seine Brust schmücken zahlreiche Orden zum Lohne für die Tapferkeit, welche er bewiesen hat.

Man könne ihnen den Ritter Euros, welcher nachher als Domschütz mit seinen Gesellen so großes Aufsehen gemacht habe, was die Tapferkeit betreffe, vielleicht an die Seite stellen, doch stehen jene beiden auf einem viel höheren Standpunkt.

Wahrlich, ihr Herz war die Tapferkeit selber und leuchtete siegreich wie ein Stern durch das arme, blasse Antlitz.

was sie aber die Tapferkeit nennen, verletzt vielmehr beide Pflichten.

Man könne ihnen den R i t t e r E u r o s, welcher nachher als D o m s c h ü t z m i t s e i n e n G e s e l l e n so großes Aufsehen gemacht habe, was die Tapferkeit anbetreffe, vielleicht an die Seite stellen;

wo nicht, so mögen diejenige, so die Tapferkeit belohnen sollten, die Sünde auf sich nehmen;

Das Wunder war der Mut, die Tapferkeit Der wackern Bürger unsrer Altstadt Prag.

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