37 Verben für das Wort viel

Er hat außerdem Viel gelernt, ist ein tüchtiger Geschäftsmann, und von seinen Vorgesetzten so geachtet, daß sie ihn, so jung er auch ist, schon zum Rath ernannt haben.

Wie ich sie wünsche, das heißt, dünkt mich, mit Wenigem Viel.

Ich habe Viel erlebt und Unvergeßliches, vielleicht darf ich sagen: der Verlust meines Tagebuchs ist, wenn nicht ein Verlust für die Welt, doch einer für meine Familie!

Ich hatte gerade kurz vorher meinen Sokrates geschrieben, mußte ihr Viel davon erzählen, und besonders =Daphne= beschäftigte ihre Phantasie.

In sich selber sogar findet es forschend das Viel.

Seine Seele aber wurde voll von Ungeduld und Begierde nach Denen, welche er liebte: denn er hatte ihnen noch Viel zu geben.

Jetzo, da ich ausgewachsen, Viel gelesen, viel gereist, Schwillt mein Herz, und ganz von Herzen, Glaub' ich an den heil'gen Geist.

ich hätte Viel geopfert, um das, was mir ein glückliches Loos schien, mit ihm theilen zu dürfen.

Ja, wahr bleibt's: »Die Welt liebt Geld, Und tracht' mit Macht, Wie sie allhie Viel rafft und schafft, Da doch hier noch Die Welt sammt Geld Zerrinnt geschwind.« »Laßt euch nicht irre machen, Schulmeister, durch der Spötter Gerede, als würde in eurer Schule zu viel in Liedern und Sprüchlein gelehret.

Er legte sein Gesicht in die freundlichsten Falten, er besann sich auf anmuthige und gewinnende Redensarten, die den Handelsherrn kirren möchten, er rechnete Viel auf die Wirkung seiner Amtstracht, die ihm, wie er glaubte, ein ehrwürdigeres Ansehen gab, als das schlichte Reisekleid am gestrigen Abend.

Sie hatten ihr viel zu sagen;

Sie sähen Viel lieber, ob sie selbst auch drunter litten, Aufrührerhaufen unsre Straßen stürmen, Als daß der Handwerksmann im Laden singt

Ich mache ihr viel zu schaffen, weil sie hinter meinem Betragen immer Geheimnisse sucht, und ich keine habe.

les ich die Gedanken, Viel schlimme.

Beckje=, die zwar diesesmal keinen thätlichen Antheil am Kampfe nahm, trug doch durch ihre Scherze, durch ihre immerwährend heitere Miene und durch Erquickungen, welche sie vertheilte, Viel zur Erhaltung und Belebung der allgemeinen Kampflust bei.

Halb ist's schon geschehn, Viel überstanden, mag's nun weitergehn.

Ist es wohlfeil, so habt ihr viel zu verkaufen und löset auch viel Geld.""Umgekehrt, Herr Doktor", sagte der Bauersmann, "wir kommen auf keinen grünen Zweig.

Der Protestant hat am Papste, an der Verehrung der Jungfrau Maria und der Heiligen, an der Ohrenbeichte und der Ehelosigkeit der katholischen Geistlichen ungemein Vieles auszusetzen, katholische Sträflinge wissen gemeiniglich nicht gehörig zu erwidern oder sie mögen weder für Jesuiten noch für Dummköpfe oder Heuchler gehalten werden;

Metaphysik aber beruhe auf dem Talent, ein Vieles unmittelbar in Einem und hinwiederum Eines in Vielem begreifen zu können, mit einem Wort »auf dem Sinn für Totalität«.

sie stellen uns abgegränzte Gruppen oder sinnliche Punkte dar, aber wir haben die Freiheit, diese selber wieder als Vieles zu betrachten«.

Aber daß es noch anderes gibt, immer gegeben hat, daß unendliche Massen geistigen Schaffens längst vorhanden sind, das wissen und brauchen die Vielen weder für ihr Leben noch für ihren Tod.

Wie soll man in der Zukunft die Vielen dazu bringen, ihr Leben für die Interessen der Wenigen aufs Spiel zu setzen?

Und wo nicht solche Unentschiedenheiten herrschen wie in der wichtigsten Frage, ob die Atome auf sich selbst beruhen und die Natur ein Vieles aus diesen Einzelnen darstellt, oder ob die Natur eine absolute Einheit ist, von der noch die Atome eine Art Scheinleben haben, so daß für Eigenleben nirgend Platz und, wie im Pandeismus und Pantheismus, alles Zwang und Fatalismus ist.

Ich will mit dem Allem nur darthun, daß diese Streitfrage in der That nicht so wichtig ist, als sie Vielen (bei oberflächlicher, oder ängstlicher Betrachtung) erscheint, und man irren würde, darauf großen Nachdruck zu legen.

doch weigert er sich, Vieles und Allzuvieles zu fassen, wovor er einen Abscheu hat.

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