299 Verben für das Wort wisse

Wenn aber die Universitäten keinen der heutigen Zeit angemessenen Rahmen für Forschung und Lehre schaffen, versäumen sie ihre ureigene Aufgabe, neues und originelles Wissen zu gewinnen und zu vermitteln.

Ein bloßes Wissen von Dingen kann man in kurzer Zeit erwerben, aber ihr Geist kann nur erworben werden durch jahrhundertelange Erziehung und Selbstbeherrschung.

dass die im mosaischen Gesetze bezeichneten Zauberer nicht übermenschliches Wissen und Vermögen besitzen und nicht als Teufelsverbündete vertilgt werden sollen, sondern als Betrüger, Götzendiener und Verführer des Volkes.

Diese stimmten mit den Herakliteern darin überein, daß alle Dinge veränderlich seien, gingen aber dadurch über dieselben hinaus, daß auch das Wissen veränderlich sei: also gebe es überhaupt kein Wissen (logischer Nihilismus).

Sie sah es gerne, wenn ich an solchen Abenden am Tische saß, und indes sie unermüdlich strickend zuhörte, mahnte sie mich mit Blicken, ja aufmerksam zu sein und von schlichten Bürgern zu lernen, wie man sein Wissen bereichern müsse.

Aber wo waren die Brahmanen, wo die Priester, wo die Weisen oder Büßer, denen es gelungen war, dieses tiefste Wissen nicht bloß zu wissen, sondern zu leben?

Auch der ernste Montan hat die dortige Bergfülle an Blei, Kupfer, Eisen und Steinkohlen dergestalt vor Augen, daß er alle sein Wissen und Können manchmal nur für ängstlich tastendes Versuchen erklären möchte, um erst dort in eine reiche, belohnende Ernte mutig einzugreifen.

Ehrenstraßer diesen Ausführungen volles Interesse, wie er das allen Neuerungen gegenüber that, um sein Wissen immer wieder zu erweitern.

Zuerst versuchte ich es, mein philologisches Wissen auf einem rheinländischen Gymnasium an die Jugend zu bringen;

Er hatte sich ein ungewöhnlich reiches theologisches Wissen angeeignet, was ihn aber nicht hinderte, sich auch um Naturwissenschaft und Anderes zu kümmern.

denn auch die Gebildeten glaubten damals noch allgemein an die Möglichkeit eines persönlichen Verkehrs mit den Mächten der Finsternis und an die Möglichkeit, mit deren Hilfe ein höheres Wissen zu erlangen, als sonst den Sterblichen beschieden ist;

»Mir ist weder zu helfen noch zu raten«, sagte er, und da er seines Wissens im Rathaus nicht das geringste zu suchen hatte, so ging er sachte weiter und kam vor das Armenhaus.

Und hier hat der Held es nicht nötig, die Welt zu bereisen, sondern er trägt das Wissen um ihre winterliche Finsternis in seinen leichtblütigen Adern.

Er glaubte, seine Eitelkeit befriedigen zu müssen, indem er sein Wissen und seine Gefühle der weiten Welt mitteilte.

Unsere erwachsenen Schüler, gleichgiltig ob männlich oder weiblich, müssen sich um die Lehrer schaaren, ebenfalls gleichgiltig, ob weiblich oder männlich, im fleißigen Verkehr mit ihnen ihr Wissen ergänzen, ihr Selbstvertrauen stärken und ihre eigene Lebensanschauung entwickeln.

Die eine birgt eine unschätzbare Sammlung, die das gesamte menschliche Wissen repräsentiert (auch die Illusion von Wissen).

Euch steht nur das Haar zu Berge, Und dies nennt ihr reines Wissen;

sie aber wahrhaft zu genießen, gehört Wissen und Urteil, welches mir abgeht und nur nach und nach erworben werden kann.

Seitens der letzteren geschieht dies, indem sie das gesammte Wissen vom Wirklichen auf den Boden der Erfahrung zu stellen, seitens der ersteren, indem sie den Boden der Erfahrung selbst sicher zu legen unternimmt.

Mein Wissen muß ich ihm verbergen immer wie er mir seine Großtaten verbarg.

Gehören einerseits wie hier wiederum betont wird die praktischen Begriffe, eben als praktische, d. h. auf Lust und Unlust (der Materie nach) bezogen, nicht in den Inbegriff der Transscendentalphilosophie (520 Anm.), so gehört umgekehrt das Problem der transscendentalen Freiheit nicht für die Vernunft im praktischen Gebrauch, sondern betrifft bloss das speculative Wissen;

Nichts hätte mich mehr verblüffen können, als daß ein ernster Mann wie Stauffenberg, dessen Wissen ich bewunderte, ihn nicht nur verteidigte, sondern die Ergebnisse seiner Untersuchungen ernst nahm.

Oder nehmen wir das Wissen.

Unsere Aufgabe ist es, die errungenen Vorteile zu benützen, und der zweckmäßigste Weg dazu, das Wissen unter dem Volk zu verbreiten und vor allem danach zu streben, den Pfaffen mit und ohne Tonsur die Erziehung der Jugend aus den Händen zu winden.

Er (neben Strindberg) vereinigte das ganze Wissen seiner Zeit noch einmal, aber nicht, um es wie Zola zu beschreiben, sondern um es zu gestalten.

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