Welche Präposition soll mit merken verwendet werden?
Man merkt auf einmal die künstliche Leere der Theater, sie werden vermauert wie gefährliche Löcher, nur die Motten aus den Logenrändern taumeln durch den haltlosen Hohlraum.
Selbst die nicht kanaanitischen Glaubens waren, merkten an ihrer vagen Begeisterung, daß ihnen ein Schutzgeist nahe war.
Als es Abend wurde, kam ein weißhaariger, magerer und finsterer Priester in sein Gemach, starrte ihm eine Weile forschend ins Gesicht und sagte: »Merk auf, Fremdling!
Die grausame Verfolgung merkten mit der Zeit die Biester selbst, die vor ihrem Todfeind ausrissen, wo immer es ging.
Er hebt sie sogar beim Gehen vorsichtig in die Höhe, damit die liebe Erde nichts merkt von seinem Elend ...
Denn ich merkte in diesem letzten Augenblick, wieviel ich hier zurücklasse, da ich doch gemeint hatte, als ein Freier, und dem das Glück hold war, in die Welt hinauszuziehen.
jetzt hörte sie auch Stimmen, und sie merkte aus der Art, wie sie sprachen, daß es ein paar Flurschützen von den beiden aneinanderstoßenden Dörfern wären.
Merke auf, Gebhard.
Irgend jemand glaubte sich verpflichtet, mit ihnen zu sprechen denn die ganze Fabrik hatte es gewiß schon lange gemerkt wie hätt' ich daran denken können?
* * * * * Wilms merkte bei Tisch, daß gerade seine Lieblingsspeisen gewählt seien, und als er sich in seiner ruhigen Weise dafür bedankte, glitt ein heiteres, selbstzufriedenes Lächeln über Hedwigs schönes Gesicht.
Erwünscht kam ihm die durch Merk in Darmstadt an ihn ergangene Aufforderung zu Beiträgen für die Frankfurter gelehrten Anzeigen.
denn ich merkte zu meinem Erstaunen, daß die Räuber eine solche hatten, und sich keineswegs für schlechtere Menschen als andere hielten.
Ich merk an dir und mir viel Gleichheit am Gemüte, Und darum bitt' ich auch von Gottes Rat und Güte, Daß, wo ich auf der Welt mich einst vermählen soll, So mach' ein Weib, wie du, mir Bett und Armen voll.
Und wenn der dicke Federbuschmann mit hinausgeworfen würde aus jeglichem Salpetererhofe, müßte das ein köstlicher Anblick sein, füglich aber ein Merks für die Freiburger Regierung, daß noch der alte Geist der Freiheit und Unabhängigkeit herrsche auf den Schwarzwaldhöhen.
" Mit vielem Humor charakterisirte Goethe seinen heterogenen Geschäftskreis in einem Briefe an Merk vom 5. August 1778.
Der Landgerichtsassessor spitzte auch die Ohren so hoch wie sein spitziger Tyrolerhut, aber er merkte trotz allen Spitzens[11-2] nichts.
Von einer niederländischen Herrschaft versprachen sie sich nicht viel Gutes, denn in Kutei an der Ostküste übte der Assistent-Resident tatsächlich nur eine sehr geringe Macht aus und vom Kapuas aus hatte man von den Niederländern nicht viel mehr gemerkt als schwere Bussen, welche den Bahau für die an Malaien verübten Morde auferlegt wurden, durch welche sie sich der lästigen Ausbeuter zu entledigen getrachtet hatten.
Ha! denke ich, diesen Tee soll er sich merken bis in sein achtzigstes Jahr.
Ma-noh merkte nach einer kleinen Zeit, da er mit den Blicken immer stier den Schneeboden schaufelte, daß alle haltmachten.
So meinte auch »d' Frau«, als sie ihn bald danach fragte, ob er denn gar nichts merke zwischen den Zweien?
Er lagerte zu Iskenderun hinter einer von König Hethum, dem Vater des regierenden Königs Leo, aufgeführten Mauer und rückte dann gegen Merkes durch den syrischen Felsenpass vor, welcher wegen seiner Enge Ssakaltutan, d. i. Bartanhaltend, heisst.
Was Goethe selbst in spätern Jahren sich zum Vorwurf machte, daß er durch sein zerstreutes und vielfach bewegtes Leben die Wirksamkeit seines poetischen Talents beschränkt und beinahe zerstört habe, rügte schon damals sein Freund Merk mit den Worten: "Was Teufel fällt dem Wolfgang ein, am Hofe herumzuschranzen und zu scherwenzeln?
35 Merk vil eben, was ich sag!
Ich sitze vor meiner Orgel und spiele und merke während des Spielens, daß hinter meinem Rücken eine Veränderung eingetreten ist, kann mich aber nicht umwenden, sondern muß den Satz zu Ende spielen.
Auch die wenigsten Recensenten heutiger Zeiten Merken in den Büchern auf solche Kleinigkeiten, Sondern die guten lieben Herrn Uebersehen solche kleine Fehler gern.