50 Worte zu beschreibende Adjektive lüsten

Aber auch, als die sittliche Begeisterung abgekühlt war, erhielt sich die Vorstellung vom T., welcher seither in der christlichen Dogmatik den persönlichen Repräsentanten der Sünde bildet, den schlauen und gewaltigen Feind des göttlichen Reichs, den allezeit geschäftigen Veranlasser böser Lüste und unfrommer Gedanken in den Gläubigen.

Ich las von dem Meere des Verderbens, welches wäre die Tiefe weltlichen Begehrens, und vom bodenlosen Schlamme der fleischlichen Lüste;

ist nur ein vielleicht hochmütiger, aber doch williger Diener alles ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste, und trägt die Livree seiner Herren.

Auch unnatürliche Lüste, denen in Tahiti ein eigener Gott vorstand (Mörenh. 2, 168), waren sehr ausgedehnt.

Von dir erhielt ich die Kraft des Geistes, mich über die Vergänglichkeit zu erheben und die Macht, mir die Erde untertänig zu machen, sie zu verschönen und zu verherrlichen, aber auch Macht, um die irdischen Begierden und die wilden Lüste des Fleisches in mir zu bezwingen.

Denn dat ward en Tied wesen, wa se de gesunde Lehr nich lieden ward, sonnern na ehr egen Lüst ward se sik Lehrers upladen, na de ehr Ohren jöken doht.

Sie beichtete ihr Vergehen dem Priester, erhielt eine scharfe Ermahnung zur Sittlichkeit und zur Ertödtung der thierischen Begierden in ihr, und die strenge Weisung: durch Bloßstellung ihrer körperlichen Reize nicht die Begierden der Männer zu erregen, und sinnliche Lüste zum Genusse ihres Körpers zu erwecken.

Sie kamen ihm langsam näher, ganz nahe, es ward ein einziger daraus, über dessen Rand er sich beugte, schwindelnd und verlockt zu tiefen Lüsten.

»Von den Göttern holtest du Wissen und wandeltest das Göttliche in gemeine Lüste und billigen Zauberspuk, der die Irdischen gierig macht in die Tiefe und ihre Augen für das Höchste verblödet.

Da braucht man sich nun gewiß nicht zu verwundern, wenn bei den zum Hierbleiben verurteilten Handwerkern und Landwirten die Unzufriedenheit mit ihrem Geschick immer mehr sich ausbreitet, wenn bei ihnen gewisse Lüste und Leidenschaften wach werden, und wenn sich viele eine Lebensweise angewöhnen, die mit ihrem Beruf und ihrem Verdienst keineswegs in Einklang stehen.«

Wir sind nach Süden krank, nach Fernen, Wind, Nach Wäldern, fremd von ungekühlten Lüsten, Und Wüstengürteln, die voll Sommer sind, Nach weißen Meeren, brodelnd an besonnte Küsten.

Ihr habt euch gegen euren braven Kapitän empört, um euren schändlichen Lüsten nach Seeräuberei zu frönen.

Darum spricht ein anderer Jesus, der freilich an den wahren nicht hinanreicht, im Buch Sirach die Warnung aus: »Folge nicht deinen bösen Lüsten, sondern brich deinen Willen, denn wo du deinen bösen Lüsten folgest, so wirst du dich deinen Feinden selbst zum Spott machen«.

Sein Herz begann wieder ruhigen Schlag, er atmete eben und tief, schwermutvoller ward sein Empfinden zurück, zärtlicher, häufiger das Zucken voraus in der Vorstellung der Liebenden, im immer hastiger zerdrückten Gedanken der kommenden Lüste, denen er sich vergrößert zustürzen sah wie einen rädrigen Riesen von Metall.

Nun lebten sie frech in kurzen Lüsten, und über den Tag hin warfen sie kaum noch Ziele.

Wir müssen uns durch Nachtorkane drehn Doch noch ins Flackerfeuer roter Lüste Fühlen wir kühl den Sternenwirbel wehn.

Wirst du denn nicht der schaalen Lüste müde?

un schädliche Lüste, de de Minschen int Verdarven un Verdammnis stöten doht.

Welch unheilvoller Verlust, welch beklagenswerter Schaden, wenn du dich den schmutzigen Lüsten des Fleisches hingegeben, mit Schmerzen wenige Kinder zur Welt gebracht hättest, die du jetzt mit Freuden eine zahlreiche Schar für das Himmelreich gebierst.

Ruft keine Schande aus, wenn der ungestüme Trieb der Jugend-Hize in Ausschweiffung auflodert, da der Frost selbst eben so ungezähmt brennt, und Vernunft die Kupplerin schnöder Lüste wird.

Ich selbst will getrieben von meinem Gewissen Euch Führerdienste leisten und dann mögt Ihr den Verkünder eines gotteslästerlichen Zeitalters, mögt den Verbreiter aller stinkenden Lüste foltern, pfählen und schmerzhaft zum Tode bringen.

Der Spruch warne, beide mit sündigen Lüsten zu beflecken.

Befriedigung meiner sündlichen Lüste suchte ich bei dir, das war meine ganze Liebe.

Die Segel schwangen im Winde und sangen das Lied von verlöschenden Leben und süßen Lüsten an fernen Gestaden, wo viel bunte Blumen sich vor weißen Terrassen verbeugen, und violette Vögel aus den Bäumen äugen.

Nun knieen wir, zur holden Magd zu beten, Derweil die Bande toller Lüste meutert.

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