218 Adverbien zur Beschreibung von seufzen

Teut aber schlug heftig mit den Hacken der Reiterstiefel zusammen und seufzte einige Male tief auf.

Er kam anfangs oft in die Sonne, vernahm manches Untröstliche von der Wirthin, welche schwer über das selbst auferlegte Kreuz der Erziehung eines Halbwilden seufzte und prägte dem Lehrer sehr unnöthig große Strenge gegen den Hannesle ein, dessen scheues, niedergeschlagenes Benehmen trotz der bescheidenen und höflichen Manieren ihm nicht recht gefallen wollte.

»Es ist zum Verzweifeln!« seufzte der Commerzienrath leise vor sich hin, während er sich scheu, soweit als möglich, um die solchen bösen Eindruck auf ihn machenden frommen Kunstwerke herumdrückte;

Er verdrehte die Augen und seufzte einmal so laut, daß man es über den Hof hinweg hörte.

Unwillkürlich seufzte er: »Und dann sollte ich streng das Trinken vermeiden . . .

Sie seufzte schmerzlich und drängte von ihm weg;

Dieser Humor gerade ist das Auszeichnende der schriftstellerischen Persönlichkeit Heibergs: nicht viele Dichter der gegenwärtigen Zeit können sich zu diesem Erlösungsmittel durchringen, sie werden immer zwischen den schmerzvollsten Gegensätzen hin und her geschleudert, und erleichtert seufzen sie auf, wenn ihnen ein Begünstigter begegnet, und horchen auf ihn, um zu lernen, wie man das schwere Leben leicht nimmt.

Trotzdem dünkte ihr die Zeit, die auf die Bekleidung gewendet wurde, noch zu lang, und sie seufzte manchmal, »kämen doch die Menschen in schönem Pelz auf die Welt«.

Einzelne große Schneeflocken fielen ihm in das brennende Gesicht und ein kalter Wind, der in kurzen Zwischenräumen traurig durch die kahlen Baumwipfel seufzte, spielte mit seinem flatternden Haare.

Sie seufzte bloß.

« Pepperl seufzte.

Aber wie sein Auge das überflammte Himmelsgewölbe traf, seufzte er plötzlich, und ein Schauder der Überraschung durchrieselte seinen Körper.

Dann seufzte er heimlich auf und zog sich nachdenklich wieder in den kühlen Rosenkelch zurück.

"Nellie," seufzte sie ängstlich, "was werden die Eltern von mir denken?

Schließlich seufzte sie leicht auf und kam langsam ins Zimmer.

Vergebens seufzte der Kleine, er erschrecke vor sich selbst, als wenn er einen glühenden Ofen anfasse;

wenn sie dann fast jedesmal schüchtern auf irgend eine Weise Dietegens Namen nannte und er wohl merkte, daß sie sich ihm wieder zugewendet, seufzte er innerlich, weil er wohl wünschte, daß das halb verlorene Kind durch den braven Pflegesohn gerettet werden möchte, aber fürchtete, der werde schwerlich eine angehende und schon eingesperrt gewesene Hexe erwerben wollen.

Dann seufzte sie glücklich.

Mit einem Ausruf, halb Seufzer, halb Fluch, starrte ihr Glossin nach ... Was beginnen?

Die Mauer seufzte stärker;

Botta seufzte nochmals: »Wie oft habe ich hier mit ihr gebadet!« und er spuckte hinab.

Sie merkten auch, daß sie oft mit ihren Gedanken weit weg war und daß sie jedesmal, wenn sie wieder zu sich selbst zurückkam, schwer und kummervoll seufzte.

dann rollte sie die halb geschlossenen Augen nach oben, seufzte einigemal tief, zeigte übrigens keine bedenklichen Erscheinungen.

Ich seufzte kläglich, dann fragt' ich schlau: "Nicht wahr, Lene, wenn du gewußt hättest, wie's eigentlich um mich stünde, du würdest dich für einen solchen Mann bedankt haben?""So

Jetzt geh, und wehe dir, wenn heute noch einmal solches Geschrei entsteht!« Da ging Kasperle mit hängender Nase zum Zimmer hinaus, und draußen seufzte der Geiger Michael tief.

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