217 Beispielsätze mit erblinden

Als jener Knecht des Zurzacher Priesters sie fälschlich der Veruntreuung im Haushalte anklagt, muss nicht bloss er sogleich erblinden und zeitlebens vom fallenden Weh geplagt sein, sondern auch keins seiner Blutsverwandten stirbt hin ohne Siechthum, Lähmung, Blindheit und Tobsucht.

Da Atalong dieser Nachricht misstraute, so liess ihn dafür der Heilige erblinden, stellte ihn jedoch alsbald wieder her, nachdem er einer ihm zu Theil gewordenen Vision Folge gegeben hatte.

Der Weltgeist leiht euch riesenstarke Schwingen, Kein Adler kann im Sonnenlicht erblinden,

Ich that furchtbare Schwüre, daß meine Hand verdorren und mein Auge erblinden möge, wenn ich jemals wiederum eine Feder anrühre, um ein Gnadengeheul zu componiren.

Wenn ich erblinden müsste, ich würde Dich doch erkennen an dieser Hand ...

Schmutz und Staub sammelt sich überall an, die Spiegel erblinden, Unkraut wuchert im Garten, kein Ding ist mehr am richtigen Ort, die notwendigsten Geräte sind unauffindbar;

Er staunt, und die Augen erblinden ihm fast

Ich fürchte, wenn es noch ein Jahr so fortgeht, könnte ich erblinden.

Der Glaube, daß der Blick menstruierender Frauen Flüssigkeiten verunreinige, Wein umschlagen, Spiegel erblinden und Rasiermesser abstumpfen lasse, war noch sehr lange verbreitet.

Der aber merkt es, daß ihn Gott verlassen, Schon fühlt er sich erblinden und erblassen

sie findet meine Augen entzündet, und meinte gar, ich könnte erblinden: darüber ist sie denn so gerührt worden.

»Man hat ihn,« sagten sie, »durch das Siegel geblendet, und jetzt müssen wir alle erblinden.«

Der >grüne Star< also ist eine bösartige Erkrankung des Augeninnern, die mit Erblinden endet, und es gibt nur ein Mittel, dem Fortschreiten des Übels Einhalt zu tun, nämlich die sogenannte Iridektomie, die darin besteht, daß man aus der Regenbogenhaut des Auges ein keilförmiges Stückchen herauszwickt.

Es handle sich doch um mehr noch als um schnellen Tod, die grauenhafte, folternde Angst, jeden Augenblick erblinden zu müssen, sei ja das Schrecklichste, was es geben könne.

Es eignet sich, es zeigt sich an, es warnt Und so verschüchtert stehen wir allein sagt Faust, bevor die Sorge ihn erblinden läßt, wohl mit Rücksicht auf den gerade blühenden Weinsberger Geisterspuk des so bedeutenden Dichters Justinus Kerner.

Gib, daß sie erblinden im Walde und in den Abgrund stürzen!

Stumm stand er darüber gebeugt und wagte kaum Athem zu holen, damit sein Hauch das funkelnde Metall nicht erblinden mache.

Heute habe ihm der Arzt gesagt, daß er andernfalls hätte erblinden müssen.

Nun, er könne ihre Feinheiten nur mehr erinnernd genießen, da er im Begriff sei zu erblinden.

Der alte Bogner übt übrigens, wie ich erfahren habe, keine Praxis mehr aus, er leidet selbst an den Augen und droht zu erblinden, das sag nur Deinem Maler.

Da er infolge seiner angestrengten Arbeit zu erblinden fürchtete, so tötete er, der Stoiker war, sich durch Nahrungsverweigerung im 80. oder 82. Lebensjahre etwa um 196 v. Chr. Ein hervorragender Zug des Eratosthenes ist seine Freiheit von nationalen Vorurteilen;

Pound von einer anderen Leidenschaft ergriffen worden wäre, die so finster war, daß sie ihn fast erblinden ließ.

Alle Weberbildnisse aus der Lebzeit des Meisters erblinden vor diesem Abdruck des eben Verstummten der letzte Hauch des entschwundenen Lebens durchdrang so scheint es die formende Masse und belebte sie.

Und mancher sieht und möcht erblinden.

Fast erblinden meine Augen, da ich statt den goldnen Wolken, die ich erst mit dir durchsteuert, dieses Abgrunds Tiefe schaue.

217 Beispielsätze mit  erblinden