78 MMetaphern für getragen

Wer ihn trägt, bleibt immer gesund, wer ihn verliert, muß bald sterben.

Da sie seine Idee trug, war gesorgt, daß sie in jeder Spule neu blieb.

Sicher ist, daß bei dem dermaligen Rekonvaleszenten die Füße wegen ihrer schweren Arbeit (sie allein tragen stets den Körper, und oft was für einen!) sich nie gehörig erholen konnten und so als der schwächere Teil den Angriffen des Giftstoffes leicht erlagen.

Nun aber kommt die Belohnung für diesen Separatarrest, obwohl derselbe so süß und wonnig war, daß er seinen Lohn schon reichlich in sich selber trug!

Gott sei gelobt, daß die Handlungen eines wackern Mannes noch für dessen Wittwe und Nachkommen Früchte tragen.

Ebensowenig ist der zweite Einwand stichhaltig, daß alles, was sich aus der ambivalenten Relation zum Vater ableitet, Tabu und Opfervorschrift, den Charakter des höchsten Ernstes und der vollsten Realität an sich trägt.

Daß er so unpassende Namen trug, ist jedoch weniger erstaunlich, als es auf den ersten Blick schien.

Daß wir heute einen roten Rock tragen, ist mir freilich nicht so lieb, als wenn wir noch im gelb und blauen Koller auszögen;

Doch sieh' hier ein Wunderding, Sieh' von Gold ein runder Ring, Wer ihn trägt, ist nicht ganz klug, Hat zu viel und nie genug.

Welche andre Hand Ist rein genug, das Heiligtum zu tragen!

In glücklichen, wie in trüben Tagen, will ich eine treue Gattin sein, die Geduld, Kraft und Selbstverleugnung zeigt, die als echte Israelitin durch den Glauben an dich stark ist, alles zu besiegen, auch sich selbst; stark ist, alles für den zu tragen und zu dulden, den ihre Seele auserkoren hat.

... Leben, Licht, Friede, Größe, Ewigkeit, Wechsel bei der göttlichen Ruhe des stillen Meeres und dann das majestätische Losdonnern des Sturmes wie der Zorn Gottes, und das geduldige Tragen der kleinen Schiffchen, wie das Tragen des kleinen Menschen durch die göttliche Liebe es ist zu wunderbar schön und mit nichts auf der Welt zu vergleichen!

Mir z. B. ist das Tragen der Uniform sehr angenehm, weil ich nie recht wußte, was ich anziehen sollte.

Sein Vautrin, der Bürgerkleidung trägt, ist nicht minder grandios als der schellenumhangene Glöckner von Notre-Dame, der Quasimodo des Viktor Hugo, die starren felsigen Landschaften der Seele, das Gestrüpp von Leidenschaft und Gier in der Brust seiner großen Streber ist nicht minder schreckhaft, als die schaurige Felsenhöhle des Han d'Islande.

die Folge davon war, daß sie ihm über den Kopf wuchsen, endlich keine Früchte, ja sogar keine Blätter mehr trugen und zuletzt nur Dornen übrig behielten, mit denen sie ihn rissen, wenn er in ihren Labyrinthen umherschwärmte.

Daß aber der Dirigent seinen Hut, seinen Künstler-Schlapphut, auf seinem Spazierstock vor sich her trägt, neben seiner Frau, die in Reformtracht, Lilien über der Sitzfläche, durch die Stadt zieht (zieht ist das Wort), ist Mache, riecht nach dem Theater, ist ekelhaft prononciert, im besten Fall unerträglich lächerlich.

Als Ruth so klein war, daß das Kindermädchen sie sitzend auf dem Arm trug und ihr der eigene Matrosenkragen wie eine riesige, abenteuerliche Fläche erschien, sah sie an einem Abend ein Kreuz im Wald.

Das Gedicht auf die Palästinafahrt war in seiner ersten Fassung so scharf, daß Albert Langen Bedenken trug, es aufzunehmen, und Änderungen verlangte.

Den Weibern ist verboten, Schmuck zu tragen, sowie bunte oder auffallende Gewänder.

Was ihn trug, war nicht sein eigenes Feuer, noch die Gefühle, die er etwa empfand, sondern es war die Gewalt, welche ihm die Frauen zugestanden, und der Reflex ihres Blutes, nicht das Spiel seines eigenen, hing ihm wie ein Purpur an.

Wär mir Wunderkraft gegeben, O daß ich der Ruhm dann wäre, Dich zu tragen so zur Himmelssphäre!

Sie liefen mit brennenden Kerzen, wobei Sieger war, wer sein Licht, noch brennend, zum Ziele trug, mußten im Laufe Hindernisse überklettern oder Kartoffeln mit Zinnlöffeln in aufgestellte Gießkannen lesen.

werde?""Die Mädchen seien neugierig, was ihre Kameradinnen trügen, ob sie nachlässig in der Wäsche seien;

Daß Hanni wirklich trägt, ist köstlich.

Erster Krieger Ihm ist, was Luft und Wasser teilt, Haut und Feder, Schuppen trägt; haarig und nackt Gespenst gleich unterthan.

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