326 Beispielsätze mit fröstelnd

Napoleon legte seinen Ueberrock ab und ließ sich, indem er fröstelnd zusammenschauerte, in einen tiefen Lehnstuhl vor dem Kamin nieder.

Oft saß ich bis in die Nacht hinein grübelnd am Schreibtisch, und erst, wenn das letzte Scheit Holz im Kamin erlosch und die Finger in der Winterkälte erstarrten, huschte ich fröstelnd in mein Schlafzimmer.

»Allein im Kugelregen!« wiederholte ich leise und kreuzte fröstelnd die Arme unter der Brust.

Fauchend schlug ihm der Wind in das heiße Gesicht, als wir ins Freie traten, und fröstelnd zog er sich den Pelzkragen höher.

Hastig wandte er sich um und rieb die roten, knochigen Hände wie fröstelnd aneinander.

Dann sah Karolus mit bebendem Herzen noch eine Menge Leute in das Gewölbe treten und stand fröstelnd und sehnsuchtsvoll, wie auf sein Stichwort harrend, auf seinem dunklen Posten.

Obgleich der 200 m lange Weg zu unserem Observatorium nicht verlockend erschien und das Thermometer nur + 12° C. zeigte, konnte ich meine Ungeduld doch nicht länger bezwingen und stand bald nach unserem Frühstück fröstelnd auf der Plattform.

Als die Tafel aufgehoben war, legte sich Franziska auf die Ottomane, und fröstelnd bedeckte sie sich von den Füßen bis zum Hals mit einem dunkelhaarigen Schal.

Die zwei Karzernächte waren für Joseph kalt, fröstelnd und schlaflos.

In der Mengstraße aber begleitete er den Bruder ins Frühstückszimmer hinauf, woselbst die beiden Herren, nach dem langen Stehen in der Frühlingsluft in ihren Fräcken fröstelnd, einen alten Kognak miteinander tranken.

Ilse, die kaum Atem zu holen wagte, wollte das Fenster öffnen, aber fröstelnd schauerte die Kranke zusammen und sie ließ es geschlossen.

Dann kroch er fröstelnd durch Tumulte Hungers.

Eine übernächtige Wärterin ging fröstelnd an ihm vorüber.

Fröstelnd fahren wir in die Falkenrehder Dorfstraße ein.

Fröstelnd hüllte sie sich tiefer in das warme Tuch und schritt langsam über den Hof zurück.

Liegt die Barbel fröstelnd und lachend.

Seltsam fröstelnd stand sie vor dem Bild.

Also ging sie fröstelnd und traurig, von Treppe zu Treppe, von Zimmer zu Zimmer von dem auflohenden und verlöschenden Licht begleitet, durch das dunkle Haus, den zerstörten Frostgarten und in die Kapelle, wo sie noch die halbe Nacht, da Streichhölzer fehlten, unter der hochhängenden Glühbirne saß und schaudernd in der Nachtkälte mit heißem Gesicht las, als wäre sie es Saint-Georges schuldig, was sein toter Vater einst schrieb.

Er gähnte krampfhaft, legte sich mit geschlossenen Augen zurück und genoß die Wohltat des großen Rauschens und der fallenden Gewässer, spürte aber alsbald den Angstdruck in der Magengegend, ruckte wieder empor, saß fröstelnd, die Handknöchel reibend, und begann zu überlegen.

Zum Falter wird in buntem Taumelfluge, So spür ich tiefer fröstelnd, armer Freund: Was in mir zuckt, sich wirft, lebt, schwankt und siedet, Sich selber jagt wie eine irre Fuge: Alltod umfängts, Allsterben stillt und friedet.

Georg schob sich tiefer im Bett, steckte die kalt gewordenen Arme unter die Decke, zog sie fröstelnd hoch;

es war undeutliche Bewegung im Zimmer, dann stand da ein Mensch, Georg erkannte den Grafen Badenbach, dachte: Ach, richtig, er kommt wegen der Verlobung! und fühlte fröstelnd die beruhigende Anwesenheit seines Vaters.

er stand nachts auf, fröstelnd in seinem kurzen Hemd stand er auf der Diele und horchte auf die Turmuhr.

Fröstelnd und frierend stehen sie in ihren nassen Kleidern mit den triefenden Bündeln in der Hand zusammengedrängt und warten, was der Kommandant über sie beschließen wird.

Am Fenster stand ich anfangs denn auch am liebsten, denn das Innere der Anstalt war kahl und von den Wänden, die kein Bild schmückte, strömte eine Kälte in mein Herz, daß es sich fröstelnd zusammenzog.

326 Beispielsätze mit  fröstelnd