90945 Beispielsätze mit mensch

Wie mögen die Sternenwelten entstanden sein? »Es ist nicht die ganze Welt, o Mensch, die Du siehst, und was Du fühlst und erkennst, ist nur die Oberfläche der Dinge!« (Psalmen des Westens.)

aber noch weit großartiger als alles, was Kristall, Pflanze, Tier und Mensch zu schaffen vermochten und noch vermögen werden, ist das, was Gott einst getan hat, als er die Weltenkörper ins Dasein rief!

Den Shakspeare in der Hand, trat Tieck vor ihn und schrie ihm in die Ohren: Mensch, bist du unsinnig geworden?

So konnte nur ein großes Talent und ein unglücklicher Mensch sich darstellen.

Ein unglücklicher Mensch hatte dies geschrieben;

er immer nur ein Stümper und halber Mensch bleiben.

In zutraulichem Tone fragte Tieck: Aber, lieber Mensch, warum schreiben Sie denn nicht mehr solche hübsche Sachen?

Der Mensch ist ewigen Ursprungs, aber das Böse ist in ihn eingedrungen, es ist die Unkraft, der Ungrund, das reale Nichts.

Unwillkürlich brach Tieck bei diesem Orakel in den Ruf aus: Mensch, sage einmal, glaubst du denn wirklich das Alles?

der Mensch sollte sich erweitern.

Eben weil der Mensch nur in der geordneten Gesellschaft zum echten Menschen werden kann, ist es nothwendig, ihre Formen mit heiliger Scheu zu behandeln.

Da träumte er, er sei auf der Galerie, der Meister selbst träte zu ihm, und rede ihn kurzweg mit den Worten an: Bist du nicht ein dummer Mensch, das Treffliche nicht zu erkennen?

Jeder Mensch, sagte er, hat seine Narrheit und seinen Wahnsinn;

Je mehr wahre Freunde der Mensch hat, je reicher gestaltet und entwickelt er sich selbst.

Nur der selbst reiche Mensch kann auch viele reichbegabte Freunde haben.

Das letzte Wort, das über ihn als Mensch gesagt wurde, sollte ein Wort der Versöhnung sein.

Nur aus der Erkenntniß des Wechselverhältnisses zwischen Leben und Dichtung, zwischen Mensch und Dichter ergibt sich ein klarer Einblick in sein Wesen, eine gerechte Würdigung seiner Stellung.

War es denn nicht seine Poesie, die niedertauchte in das erste nächste Element, in dem der Mensch athmet, in die Natur?

* * * * * In meiner Jugend war ich ein einfacher und stiller Mensch, fern von Selbstüberschätzung und ungern im Widerspruch mit Andern.

Wie liebenswürdig und erhaben zugleich, groß und einzig steht er nicht in seinen Jugenddichtungen da, wie ist er da so ganz echter, wahrer Mensch!

Es tritt hier eine zwischen Gott und Mensch stehende Kraft auf, deren Aufgabe es ist, die wechselvolle Welt der Erfahrungen zu schaffen.

Alle Kraft, welche der Mensch der göttlichen Vorsehung entgegenzustellen vermag, findet sich ausgesprochen;

Ich hatte mir als junger Mensch meine eigene Welt gebildet, die freilich der alten fern lag.

Soll das also der Schöpfer so prädestinirt haben, daß von den in einander geschachtelten Keimen einer Gattung von Thieren, z. B. von Schweinen, die monstrosen gerade dann erst an die Reihe der Entwickelung kämen, wenn der Mensch sich diese Thiere unterjocht haben würde;

Und indem er ausspricht, dass ¨unsere¨ Wahrnehmung, für ¨uns¨ wahr ist, formulierte er den Satz: »¨Der Mensch ist das Mass der Dinge.¨«

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