50 Beispielsätze mit sinneseindrücke

Außerdem bieten viele den Stigmatisierten eigentümliche Zufälle, wie die Katalepsie, Unempfindlichkeit, die Nachahmungssucht u. a., eine bedeutende Ähnlichkeit mit den neuerdings genauer untersuchten Zuständen des Hypnotismus (s. d.), welche in ähnlicher Weise durch Konzentration der Gedanken und Sinneseindrücke auf bestimmte eng begrenzte Gebiete hervorgerufen werden.

keine Frage wird beantwortet, kein äußerer Eindruck kommt zum Bewußtsein, das Gefühl gegen Frost und Hitze, gegen Schmerzen und andere Sinneseindrücke ist verloren.

Er pflegte zu diesem Zweck absichtlich die Tabakspfeife neben sich auf den Nachttisch zu legen: ein hübsches Beispiel dafür, daß im unruhigen Schlaf Sinneseindrücke geleitet werden können, ohne dem Bewußtsein assoziiert zu werden.

Darum muß ihm die Kantische Vorstellung, daß unser Verstand der Natur ihre allgemeinen Gesetze vorschreibt (weil Natur erst dadurch für uns entstehe, daß der Verstand die Sinneseindrücke in den ihm eigenen Formen ausgestaltet) innerlich völlig fremd, ja eigentlich widrig sein.

Zuerst spreche ich allem das Wort, was die dem Kinobild mangelnden begleitenden Sinneseindrücke ersetzen oder wenigstens zum Bewußtsein bringen kann.

»Darum kann man meistens den Traum sich nicht erklären, weil die Ursachen desselben eben die nicht zum genügenden Erkennen des Träumenden gekommenen Sinneseindrücke des verflossenen Tages sind.«

In dem Bestreben, die gebotenen Sinneseindrücke verständlich zusammenzusetzen, begehen wir oft die seltsamsten Irrtümer oder fälschen selbst die Wahrheit des uns vorliegenden Materials.

Nur eine ungeheure Beweglichkeit der Phantasie, die selbst die geringfügigsten Sinneseindrücke verarbeitete, kann es ihm ermöglicht haben, zu so verblüffenden Feststellungen zu kommen, wie sie ihm in meiner Gegenwart gelangen.

Ich würde sogar sagen, daß wir alles Abstrakte in der Konkretheit unserer Sinneseindrücke neu schaffen.

Bilder lassen Wörter assoziieren, aber andere Sinneseindrücke tun dies auch.

Außerdem aber kommen hierbei angeborene Eigentümlichkeiten des Gedächtnisses in Betracht, die sich besonders als vorherrschende Empfänglichkeit für bestimmte Sinneseindrücke, z. B. für bloß gehörte, oder für außerdem gesprochene, oder für bloß gelesene Worte geltend machen.

Die bisherige Erörterung bezog sich wesentlich auf Empfindungs-und Sinnesnerven, bei denen es sich darum handelte, ihre peripherischen Enden durch besondere Anordnung oder Ausstattung für die Aufnahme der Sinneseindrücke zu befähigen.

Aber man kam jetzt auf den Weg, diejenigen Sinneseindrücke, die durch »Wellen« physikalischer Natur erzeugt werden, dadurch festzuhalten und zu vertausendfachen, daß man diese Wellen die optischen und die akustischen sich selbst in festem Stoffe fangen und »aufschreiben« ließ.

« Wenn wegen der oben erwähnten Inertie eine mangelhafte Reaktion auf Sinneseindrücke stattfindet, so ist eine mangelhafte Aktion der Sinne selbst, und zwar aller Sinne unverkennbar.

Gerade die Undeutlichkeit der Sinneseindrücke erhöht hier die Schiefheit der Wahrnehmung.

Es ergibt sich daraus, daß erstens die Erregungen verschiedener Sinneszentren eng miteinander verbunden werden und bleiben, und zweitens, daß sich an Sinneseindrücke alsbald geistige Funktionen anschließen.

In den höchsten Graden ist der Kranke gar nicht mehr für die Umgebung zugänglich, er verflicht wohl noch die jedesmaligen neuen Sinneseindrücke in seinen Wortschwall, wird aber damit keineswegs ablenkbar.

Der Tu-tung gibt durch den Dolmetscher eine Erklärung und enthüllt dadurch etwas von den unbekannten Horizonten der chinesischen Seele, etwas von der fein entwickelten orientalischen Empfänglichkeit für Sinneseindrücke.

Ebensowenig mit innern Bildern, die aus Spuren früherer Sinneseindrücke zusammengeflossen sind.

Je unempfindlicher ihr von der durchdringenden feuchten Kälte gelähmter Körper wurde, desto unbestimmter, traumhafter wurden alle auf sie einwirkenden Sinneseindrücke.

Der psychologische Unterschied zwischen Sensitivität und Somnambulismus ist nicht in der Ungleichmässigkeit der Schwellenverschiebung für verschiedene Sinne, sondern darin zu sehen, dass die gewöhnliche Sensitivität auf ein waches, die somnambule auf ein träumendes Bewusstsein trifft, und dass in Folge dessen der Sensitive seine Sinneseindrücke von Phantasiebildern unterscheiden kann, der Somnambule nicht.

Der Verbrecher beging seine That nicht in der Trunkenheit, ungeachtet er den Branntwein sehr liebte, wie überhaupt Blödsinnige stark aufreizende Sinneseindrücke lieben, und wie die aus den gemeinen Ständen namentlich gern Branntwein zu sich nehmen, weil sie ein dunkles Gefühl ihrer Kopfschwäche haben; und obschon der Inquisit am Abend vor seiner That mit seinem Vater in der Branntweinschenke gewesen war und dort getrunken hatte.

Tadelnswert bleibt nur jene Art der antiken Naturforschung, welche ohne wirkliche Nachprüfung einfach all dasjenige als erwiesen betrachtete, was eine größere Zahl von Beobachtern durch naive Sinneseindrücke angeblich erfahren haben wollte.

Sogar heterogene Sinneseindrücke verschmelzen, wie wir bei den Photismen (Bleuler), der audition coloriée sehen.

Wahrheit in der Darstellung ist hier aber um so nötiger, als eine Verbesserung eines Modelleindruckes durch nachträgliche Sinneseindrücke am natürlichen Gegenstande nicht eintreten kann.

50 Beispielsätze mit  sinneseindrücke