Welche Präposition soll mit rauben verwendet werden?
Viel zu gering wird die Unternehmerthätigkeit von denjenigen geachtet, welche jeden Gewinn als mühelosen Raub an der Arbeit ansehen und glauben, es könne die Thätigkeit des selbständigen Unternehmers durch diejenige eines besoldeten Beamten ersetzt werden.
Wie wäre es möglich gewesen, diesen Raub in Philadelphia so im Geheimen auszuführen?
sie ist auf Raub aus die Jungen, die jetzt fast flügge sind, belegen ihre Arbeitskraft voll mit Beschlag.
Dabei erwachte Gustav jedoch und umfaßte seinen Raub von neuem, als habe jemand ihm das Mädchen nehmen wollen.
»Ha, ha!« lachte dieselbe Frau, als der alte Joe, einen alten flanellenen Geldbeutel herauslangend, jedem den Preis des Raubes auf den Fußboden hinzählte.
Meines Lebens Kleinod geraubt von frecher Hand eines Lüstlings, den Gott verderben soll am lebendigen Leibe!
Ein Fuchs schlich auf Raub mit vorgestreckter spitzer Schnauze und fuchtelnder Ruthe.
Aus diesen Bestimmungen hat sich der Begriff des Raubes als eines besonderen Verbrechens entwickelt, während das ältere Recht den Raub unter dem Diebstahl mitbegriff.
Dagegen macht die bandenmäßige Ausführung den Diebstahl und den Raub zum schweren Diebstahl, resp.
Rasch seyd ihr, böheimische Kämpen, und dennoch Sollt ihr Oestreichs Söhnen den Kranz nicht rauben im Turnkampf.
Mit ihrem schönen Raub nach Tunis die Barbaren.
Darauf seien sie wieder nach neuem Raube ins Abendland gezogen, wo er seine bezaubernde Schönheit zum Köder von jungen Schönen gemacht, die noch Alles glauben, weil sie lieben, und Alles thun, weil sie wähnen, mit sich zu entzücken.
Daß aber die Geschehnisse die ganze Seele der handelnden Personen, ihr Edelstes und ihr Niedrigstes, aufwühlen, daß nur von außen gesehn alltägliche und langsam fortschreitende Tatsachen, aus dem Herzen der Betroffenen gesehn aber schnelle Umstürze, Überraschungen, Verwicklungen, Mord und Raub vor sich gehn: das haben fühlende Leser wohl nicht unbemerkt gelassen und das weiter auseinanderzusetzen, würde mir wenig anstehn.
Andere hielten es nicht einmal für nötig, den offenen Raub durch Heuchelei zu bemänteln.
Vermutlich hatte er sich durch den Raub für den Schlag rächen wollen, den er von unsern Leuten empfangen hatte.
Dieses sein Unrecht gegen die Frau büßt er nun in den Leiden der Liebe, in und mit welcher er der Frau die ihr geraubte Seele wieder zurückzugeben sucht, ihr eine Seele schenken will, weil er sich des Raubes wegen vor ihr schuldig fühlt.
Sagen Sie meinem Vater, daß seine Grausamkeit ihm sicherer die Tochter raubt als mein scheinbares Vergehen.
Alle T. betrachten den Raub als eine vollständig gestattete Erwerbsquelle;
Der alte Tühi, der dem Feinde fast immer auf Schritt und Tritt nachspürte, fand den Pikne schlafend, trat sachte auf den Zehen heran, nahm den Dudelsack von der Seite des Schlafenden und machte sich mit seinem Raube auf die Socken.
Wahrscheinlich liegt das Zeitwort rauben zu Grunde, so daß rof etwas Geraubtes, einen Raub bedeutet;
Und Gewalt, Erpressung, Raub über uns Römer hereinbrechen.«
sie mögen auf Regiebücher, Rollen der Schauspieler, manchmal etwa auch auf eine Art stenographischen Raub während der Aufführungen zurückgehen.
Daß er zum Schutze des friedlichen Gewerbfleißes mit der ganzen Strenge des Gesetzes bestraft wurde, wenn man ihn bei einem Raube nach solchen Grundsätzen ergriff, war vollkommen gerecht.
Unzählige Parteien zogen zu Mord und Raube unter und neben mir hin, rekognoscirten glücklich umsonst alle Schlupfwinkel um mich her, und zogen mit dem tröstlichen Fluche fürbaß: »Verdammt, hier sind keine Russen.«
Der Capitain verordnete in dieser Krisis eine Salve aus allen Kanonen des Schiffes zugleich, um durch den Hall wo möglich die Wolken zu erschüttern, oder das Unthier zu erschrecken, daß es wie eine nach Raube vom Baume gestützte, und noch oben hangende Boaschlange, wieder zurück in das Gezelt des Himmels schlüpfe.