50 Verben für das Wort gefälligkeit

Sporeneck werde ihr schon die Gefälligkeit erweisen, auf einige Tage hieherzukommen;

dann sprach er mit Entzücken von dem glücklichen Abende, an dem er eine Gelegenheit gefunden, ihr eine Gefälligkeit zu erzeigen und ein Gespräch einzuleiten.

Wir verlangen auch diese Gefälligkeit nicht umsonst, wir bieten dir dagegen ein Freibillet zu unserem Konzert an, das du gewiß jetzt noch leicht an irgend jemand in deiner Bekanntschaft verkaufen kannst.

« »Ich vergebe mir schon etwas, wenn ich auch nur die kleinste Gefälligkeit von den Landschaden annehme und mich ihnen dadurch zu Dank verpflichte,« entgegnete Juliane. »So müßt Ihr es nicht ansehen,« sprach Sidonie.

Heute nur noch so viel: Haben Sie ja die Gefälligkeit Herrn Steffens zu ersuchen daß er bald die Reihe Schrifften anzeigt, welche er nachzuholen und zu beurtheilen geneigt ist.

Der König, dem schon die zweitägige Gerichtssitzung zu anstrengend vorkam und der es wohl zu verstehen schien, daß sein Bruder eine Gefälligkeit von ihm fordere, überließ demselben die Bemessung der Strafe.

Ein täglicher Zuwachs der königlichen Gunst rechtfertigte und belohnte eine so edelmütige Gefälligkeit.

Er merkte gleich, daß mein Herz nur durch den Verstand gewonnen werden könne, und trieb seine Gefälligkeit gegen meine Delicatesse so weit, daß er gar nicht einmal zu bemerken schien, daß ich, wie sie sehen, eine ziemlich feine Haut, eine nicht ganz gleichgültige Figur, und ein paar niedliche kleine Füßchen hatte, mit denen ich im Nothfall so fertig zu reden wußte, als eine andere mit den Augen.

Aber der ganz einzigen Gefälligkeit und Dienstbereitschaft, die Raffael anderen gegenüber stets an den Tag legte, vergaß Vasari keineswegs.

Er war überzeugt, daß er ihnen dadurch eine Gefälligkeit erweise, und wußte auch in der That selber manchmal nicht, was er mit sich anfangen solle.

Ich muß auch viel Tischlerarbeit für sie machen und für andere Leute, wofür ich aber das Geld nicht kriege, meine Brodherrschaft verdient aber nichts dabei, denn die thut es auch sehr billig, mehr aus Gefälligkeit, weil sie auch wieder viel Gefälligkeit von den andern Leuten erhält.

Tausendmal habe ich Ihre Gefälligkeit für ihn bewundert, und Ihre Tugend, mit der Sie seine üblen Launen ertrugen.

Ich muß Sie, lieber Baron, um eine Gefälligkeit bitten: führen Sie mich heute, wie ich Sie damals führte;

Bereitwillig streckten seine Herren ihm die großen Summen vor, bereitwillig, in fröhlichster Gebelaune, entlohnte er diese Gefälligkeit mit der Verpfändung von reichen Dörfern, Pflegen, Herrschaften, Zöllen und Gefällen.

Gockel nahm seinen Siegelring, worauf ein doppelter Hahn eingestochen war, den er mit Eigelb bestrich und dem Conducteur in sein Postbuch als Bescheinigung des Empfangs abdruckte."Nun ist alles vortrefflich, Herr Graf," sagte der Conducteur, "aber eine Gefälligkeit möchte ich mir erbitten.

Ich werde diese mir dadurch erzeigte Gefälligkeit mit dem größten Danke erkennen.

Das Geld stände sicher, ich erhielte es verzinst wie bisher, und ihm erwiese ich eine Gefälligkeit, für die er mir stets dankbar bleiben würde.

Aristipp fand bei unserm Helden, eine Gefälligkeit, eine Politesse, eine Mäßigung, welche ihm zu beweisen schien, daß Erfahrungen von mehr als einer Art eine starke Revolution in seinem Gemüte gewürkt haben mußten.

Niemals hat man eine freundschaftlichere Gefälligkeit zu einer gelegenern Zeit gethan, zu einer so gelegenen Zeit, daß ich Ihnen die Grausamkeit vergebe, daß Sie mich die Angst des Abschieds haben zwey Mal empfinden lassen.

Ihre Gefälligkeit gegen sie, kennt man bereits zur Gnüge.

Er stellte mir nämlich ein altes, morsches Zelthäuschen zur Verfügung, lieh mir großmüthig 5 £ St., eine Gefälligkeit, um welche er von dem Kaufmanne in Fauresmith ersucht worden war, und einige der nothwendigsten, allein nichts weniger als comfortablen Möbelstücke.

Legros, dessen zuvorkommende Gefälligkeit wir nicht genug loben können, der Secretär des französischen Consulats zu Santa Cruz und der englische Gärtner von Durasno teilten mit uns die Beschwerden der Reise.

Sie erzeigen ihm wohl um seinet- und meinetwillen diese Gefälligkeit.

Nachdem er die Gefälligkeit aller Anwesenden, selbst der Gleichgültigen, gemißbraucht hatte, wollte er einen Augenblick benützen, in dem die Gräfin von Gondreville frei schien, um sie selbst nach dem Namen der rätselhaften Dame zu fragen, als er eine leichte Lücke zwischen der Säule des Kandelabers und den Divans, die zu beiden Seiten standen, bemerkte.

Für Fehler Raffaels ist Heinses Auge nicht blind, er rügt die Gefälligkeit, wo sie nicht sein soll (a. a. O. S. 222), so Wackenroderisch-entusiastisch er dem »hohen göttlichen Jüngling Raffael« seinen zärtlichen Dank abstattet (a. a. O. S. 344).

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