120 Verben für das Wort wirtschaften

Aber an Bequemlichkeit hatte es ihm immer gefehlt, seit seine Frau tot war, also seit ungefähr zehn Jahren, in welcher Zeit eine alte Tante der Verstorbenen ihm die Wirtschaft führte.

Ich erlaubte mir den Vorschlag, daß ich wie früher die Wirtschaft besorgen dürfe, und that dies insbesondere, weil ich dann alles ohne Schwierigkeit einrichten konnte.

Diese Gassenwirte oder Volksmänner treiben aber eine schändliche und schädliche Wirtschaft.

Die Dame, welche die regelmäßige Wirtschaft ihres verstorbenen Gemahls kannte, war überzeugt, daß diese Schuld schon bei seinem Leben abgemacht sein müßte;

Die junge Person war das Weib des Häuslers Kubu, der früher Eisenbahnbediensteter gewesen war und seit fünf Jahren die Wirtschaft seines Vaters übernommen hatte.

Welche Wirtschaft sie betreiben, bekümmert uns nicht.

Unser Bäcker, der backt weiße Wecken, wi-wa-weiße Wecken, und braunes Brot und Streußelschnecken, stri-stra-Streußelschnecken; weiße Wecken, Streußelschnecken, Mühlenhaus, Mehl heraus, so sieht unsre Wirtschaft aus.

Du siehst so fein aus, damit ist's wohl nicht viel geworden."O doch, sie habe bei mancherlei geholfen, besonders in letzter Zeit."Ja, es ist gut, wenn einer an alles gewöhnt ist; wenn man selbst mal eine große Wirtschaft bekommt, tut's not.

Solch Vorsprechen wirkt immer gut, und ich habe dann mit dem Starosten von Effis Gnaden ein Wahlgespräch, und wenn er auch persönlich nicht viel taugt, seine Wirtschaft hält er in Ordnung und seine Küche noch besser.

Es dauerte nicht lang', so wurde offenbar, welch einen Schatz die Wirtschaft an dem Topf gewann.

Wird er künftig die Wirtschaft leiten?

Er könnte seine Wirtschaft verbessern, könnte alle verfallnen Hütten wieder aufbauen und den Hof erweitern, so daß er ein richtiger Großbauer würde.

Nun hieß es, diese Schätze heben und nutzbar machen und dabei doch Recht und Gesetz wahren, Übersicht behalten und die Wirtschaft der Länder nicht mit einem Schlage vernichten.

Hinaus in die Welt!« mitten in die Unterhaltung hinein, worauf der bleiche Kapitän augenblicklich aufstand und mit dem Ingenieur die Wirtschaft verließ.

Ich führe ja bloß die Wirtschaft und bin bloß eine Dienerin.

Im Brauereigewerbe ist das von den Arbeitern bei Streitigkeiten mit den Unternehmern angewandte Kampfmittel nicht in erster Linie der Streik, sondern der Boykott, der sich aber nicht darauf beschränkt, daß die Arbeiter selbst den Genuß von Bier aus den betreffenden Brauereien unterlassen, sondern daß sie auch Wirtschaften, in denen deren Bier ausgeschenkt wird, nicht besuchen, um diese zum Aufgeben der Geschäftsbeziehung zu zwingen.

»Ich muß mir nur[15-2] einmal die Wirtschaft hier ansehen, Ihr Leute,« sagte der zweite Tenor, »denn das ist immer das erste,«[15-3] und fort war er.

Dann betrat er eine große, öffentliche Wirtschaft und setzte sich still in eine Ecke.

Das nächste Dorf fand ich bereits wach, und vor dem Kruge eine Bank und einen Tisch, an welchem letztern ich mit dem zufrieden war, was die Wirtschaft zu bieten hatte.

Er suchte die Wirtschaft zum lustigen Pfeifer auf, wo als letzter Gast ein abenteuerlich aussehender Jüngling am Ofen saß.

Zu äußerst im Dorfe und nicht weit voneinander entfernt, finden wir die zwei vom Fuhrmann genannten neuen Wirtschaften, das Gasthaus zum Freihof und das Restaurant National.

Sonst waren nur noch Tetje Jürgens nebst Frau Gemahlin gebeten. Tetje, wie er kurz bei seinen Freunden hieß, versprach am Abend nachzukommen, da er seine Wirtschaft nicht den ganzen Nachmittag dem Mädchen und dem Kellner alleine überlassen mochte, für den Abend aber eine Schwester seiner Frau nach dem Rechten zu sehen versprochen hatte.

Auch die Wirtschaft kriegen wir wieder rauf.

Da gibt es so Vereine, wo junge Mädchen die Wirtschaft lernen, oder Nähschulen oder Kindergärtnerinnen.

Ebensowenig sei es den Dominien möglich, ihre Wirtschaft so einzurichten, dass sie die Frondienste entbehren könnten;

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