50 Worte zu beschreibende Adjektive ferner

Ich möchte Ihnen die Hand reichen über die weiten Fernen hinüber wir sind beide betrübt ich weiß nicht, warum ich Thränen in Ihren Worten lese, täusche ich mich, so danke ich Gott, wenn er Ihnen einen froheren Weg zeigt als mir.

Das war ein Schimmern und Leuchten aus unendlichen Fernen!

Oder sagt, ist Elsa wohl ein fahrendes Weib, das heimatlos aus unbekannten Fernen kam, und von dem ihr Herren gar nichts wißt, als was die böse Zunge einer Alten vor ihr redet?

In blauen Fernen erdämmern Welten der Verheißung, erdämmert das verkündete Reich des Friedens!

Der Sohn aber, der leuchtende, schritt schier ebenso feierlich zum Harmonium und alsbald klang es leise wie aus unermeßlichen Fernen, wurde lauter, wuchs an, jubelte, jauchzte, weinte, lachte, brauste wie ein Freudensturm.

das Großkapital ließ sich nicht in nebelhafte Fernen locken.

Und diese Mauer, die ich über den Gebirgskamm in unabsehbare Fernen hinziehen sah, die Steppen der Mongolei und die kahlen Berghänge Chinas zu ihren Füßen, ist, wie gesagt, nur die zweite, innere Mauer, im siebenten Jahrhundert aufgeführt und unter der Mingdynastie vor vierhundert Jahren erneuert.

Ich war natürlich sehr gespannt gewesen, Sie kennen zu lernen, aber was ich empfand, als ich Sie nun wirklich sah, hatte nichts mit dem zu tun, was ich von den Umständen Ihres jetzigen Lebens gehört die Wurzeln dieses Gefühls des Wiederfindens mußten weit zurückgreifen in die grauen Fernen längst vergessener Zeiten.

Und nun verstand ich auch die Schönheit und Schwermut der Wolken erst ganz, da ich sah, in was für endlose Fernen sie wanderten.

In den ewigen Fernen, Sage, was ist da erwacht?

Apollon Apollonowitsch Ableuchow warf einen flüchtigen, verlorenen Blick auf den Polizisten, auf den Wagen, den Kutscher, auf die große schwarze Brücke, auf den Newaspiegel, hinter dem sich neblige, vielschlotige Fernen zeichneten und von wo her ängstlich die Wassiljewski-Insel hervorblickte.

da suchen die Dichter immer ihre Stoffe in erträumten Fernen, und überblicken die nächste Realität!

Und wunderbar, wie feines Ahnen in den Instinkten der Menge liegt, daß man aus so fernen Fernen die Kaiserin verstand, daß man ihr Suchen nach Schönheit und Ruhe begriff, daß man banalere Vorstellungen vom Walten einer Kaiserin still beiseite legte und mit ahnungsvoller Ehrfurcht eine Menschlichkeit bewunderte, die über den höchsten irdischen Rang hinaus höheren Graden noch sehnsüchtig entgegenstrebte.

Die deutsche Kultur war mir die Welt Goethes, ein heilig gehaltenes, nirgends sichtbares Ideal, das ich tief im Herzen trug und in die fernsten Fernen mitnehmen konnte.

Aus fremden Fernen kommen wohlbekannte Laute zu ihm her.

Euch folge das Reiter-Geschwader Dann, in gemessener Fern', entscheidend zum blutigen Angriff.«

Dicht vor uns, hinter den schwarzen Wäldern zu unseren Füßen, erstreckte sich das Meer in grenzenlose Fernen, alle Regenbogenfarben spielend und mit Inseln übersät, die kleinen schwarzen Punkten inmitten einer glitzernden Flachebene oder buntumränderten Pfauenaugen ähnlich sahen.

Aber du und alle, die deiner Art sind, seid ohne Sorge ...« Es war, als habe er niemanden angeredet, seine Worte klangen voll Hoffnung, und es lag eine Verheißung in ihnen, als gäbe es in hellen Fernen ein Reich, freier und herrlicher als selbst die Vernunft.

auch durch die Locken wand sich wieder ein dichter Kranz duftender Blumen mit einem hochgefärbten Fern durchflochten, während zwei große weiße Sternblumen in ihren Ohrläppchen staken, und die feine Bronzefarbe der Haut nur noch mehr und reizender hervorhoben.

Erst sind alle von den kosmischen Fernen geblendet;

die lohende Flamme losch hin, das einsame Leuchtfeuer stand in der Brandung der Zeit, weiter und weißer als je in die nächtlichen Fernen zu dringen.

Diesem Fehler zu entgehen, bittet der Psalmist den Herrn: »Laß die Wahrheit nimmer ferne sein von meinem Munde«;

Gehen wir durch das Gebüsch auf die höchste offene Kuppe des Berges, so schließen sich auch die östlichen Fernen an das unermeßliche Landschaftbild, und über dem +Porzen+ sehen wir die +Tafelfichte+, das +Friedländergebirge+ und einen matten Streif des +Riesengebirges+ dämmern.

der Himmel schien ihm zu blau, der violette Ton reizender Fernen zwar höchst lieblich, doch unwahr und das mancherlei frische Grün doch gar zu bunt;

Und das Haus, das in allen seinen Winkeln schon alle Bilder ihres kommenden Glückes getragen, von aller Schwere und Süße kommender Ahnungen bis zum Rande erfüllt war, mit den beiden in alle schwingenden Fernen seliger Hoffnungen geschaut hatte dieses plötzlich so arm und leer gewordene Haus schloß seine Augen.

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