26 Worte zu beschreibende Adjektive gewirre

Abgebrochene Felsenstücke, große Haufen von Trümmersteinen, nackte Wände kleiner Häuschen, einzelne Kanonen, Menschen- und Thierknochen liegen hier im buntesten Gewirre durcheinander;

Die hie und da in den Straßen oder am Rande der Niederlassungen errichteten hohen Ziehbrunnen mit dem sie umkreisenden bunten Gewirre sind eine andere Specialität.

Eine weite Lichtung dehnte sich vor den Blicken, ordentlich wohlthuend nach soviel undurchdringlichem Gewirre von Stämmen und Ranken, Blumen und Gebüsch, aber ungleich heißer freilich als unter dem Blätterdach.

Wie wohl thun sie unserm Gefühle es ist als wenn man aus einem chaotischen Gewirre, aus dichter Finsterniß ins Licht und eine heitere Ordnung versetzt würde.

Deshalb halten sie sich in dem dichten Gewirre des Gekräutes verborgen, meist regungslos hängend, die drei langen, bunt gebänderten Kiemen am Ende des Hinterleibes weit auseinandergespreizt, und lauern auf Beute.

es war ein arges Gewirre.

Hier fand man ein furchtbares Gewirre flüchtender Barbaren, noch gräßlicher durch die Dunkelheit der einbrechenden Nacht, durch das erneute Gemetzel, durch den Einsturz der überfüllten Flußbrücke;

« Man warf also große Zweige und Blätter über den toten Körper und drang dann tiefer in das grüne Gewirre hinein.

Sie schossen wieder und wieder in das lebende Gewirre hinein, rechts und links stürzten die Affen, und jetzt waren auch schon die vordersten bei den Weißen angelangt, im nächsten Augenblicke hätte ein Handgemenge entstehen müssen.

Die Sitze der Nobili, zierlich erbaute Paläste mit Balkonen und maurisch gemischten Fenstern, wechseln im lieblichen Gewirre mit einer für diesen Ort sehr großen Anzahl schön erbauter Kirchen, zwischen welchen sich einige schlanke Cypressen erheben.

Lange Häuserschatten und zwischendurch strahlende Abendlichter streiften über den grünen Platz neben dem Begräbnisort, der mit einem schrecklichen Gewirre schmutziger Kinder eingehegt war.

Im trüben, wildverschlungenen Gewirre Ird'scher Erscheinung;

Die hie und da in den Straßen oder am Rande der Niederlassungen errichteten hohen Ziehbrunnen mit dem sie umkreisenden bunten Gewirre sind eine andere Specialität.

je ein Dutzend auf je hundert Ellen Tiefe und ein unendliches Gewirre von feinem Tauwerk ging aus den Abgründen herauf, an dem man mit einem einzigen Ruck an dem großen Flaschenzug, der alle diese kleinen Sehnen vereinte, sämtliche Fässer mit dem Hirschhorngeist aufbrechen lassen konnte.

Ich fing an, mich in dem ungeheuren Gewirre mit den verschiedenen Figuren bekannt zu machen, sie nach ihrer Gestalt, Kleidung, Betragen, Beschäftigung zu beurteilen und zu klassifizieren.

« Abdallah trat in das große Thor und sein Fußtritt hallte laut in den hohen Gewölben, wunderbare Töne kamen ihm entgegen, flogen über ihn hinweg und streiften die Mauer, die Gebäude schienen den Fremdling staunend anzublicken, ein ungewisses Gewirre von gebrochenen Lauten wimmelte um ihn her.

Am ersten Morgen besah ich meinen Abschnitt, der mir reichlich lang für eine Kompagnie vorkam und aus einem unübersichtlichen Gewirre zum Teil halbverfallener Gräben bestand.

Wenn Sie, meine Herren, (gleich dem Menippus beym Lucian) das unzählbare Gewirre der Sterblichen vom Monde herab sehen könnten, so würd es Sie dünken, Sie sehen Heere von Mücken oder Schnaken, die sich unter einander erzanken, bekriegen, belauren, berauben, spielen, Muthwillen treiben, gebohren werden, fallen, sterben.

An der Felsenwand liegt ein weißes Gewirre herabgestürzter Bäume, aus den Brombeeren steht mancher weiße Stamm empor, der von dem Blitz zerstört ist, und schaut auf den See, große graue Steine liegen hundert Jahre herum, und die Vögel und das Gewild kommen zu dem See, um zu trinken.

Dieser warf die Arme empor, dann verschwand Alles in einem wilden Gewirre von schwarzen Gestalten, und als sich diese endlich wieder zum Ufer hinaufgezogen, blieb nur ein einziger dunkler Punkt auf dem hellen Untergrund des Strands zurück.

Lehrer und Zuhörer befanden sich in einem wirbelnden Gewirre, welches sinnbetäubend war.

In jener Restauration versammelte sich ein großer Theil der Reisenden, deren Schiffe im Hafen lagen, und das babylonische Gewirre aller Sprachen, welches meist dort herrschte, ist schwer zu beschreiben.

Dabei sind aber die verschiedensten alten Meeresböden mit ihren zu Stein erstarrten uralten Schlammschichten, die einstmals hübsch wagerecht gelegen hatten, in ein geradezu beängstigendes Gewirre und Geschlinge von Falten gepreßt worden, die sich jetzt im Anschnitt der halb zerstörten Felsschroffen wie hin und her gebogene Riesenschlangen oder gigantische Würste vor Augen stellen.

Da steht zuweilen, vom dicken Gewirre umgeben und als herrlicher Sieger darüber empor gebrochen, ein einzelner Riesenbaum von unwahrscheinlicher Stärke und Höhe, in dessen Krone tausend Tiere leben und nisten können, und aus seiner fürstlichen Höhe hängen still und vornehm schnurgerade, baumdicke Lianenfäden herab.

Wenn sie nach der einen oder andern Seite blickten, so sahen sie in ein ödes, unabsehbares Tiefland, das so von aller Art von Rinnen und Vertiefungen zerrissen war, als bestehe es nur aus einem endlosen Gewirre verlassener See- und Strombetten.

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