95 Adverbien zur Beschreibung von staunen

Ach es ist vielleicht, von einem gewissen Gesichtspunkt aus gesehen, hundert-, wenn nicht gar tausendmal schöner, seinen oder seines Bruders Hut aus dem Fenster fliegen und wirbeln zu lassen, damit Vorübergehende unten staunen, als ein vollendetes Gedicht zu schreiben, damit das liebe Publikum staune.

Wer Korkeichen zuvor nicht sah, wird freilich zunächst über diese Wälder staunen.

Zuerst staunte man billig über die Weltleute, dann sagte man: »Wozu die Fremden?

Alle staunten sprachlos dies neue Wunder an.

Am Laken, das uns frisch bereitet liegt, Ich staune manchmal still am Bettgeländer, Wie himmlisch lachend man die Zeit besiegt.

»Nämlich?« staunte Ewald.

Wie soviel Volks er sah, froh staunete das Kind.

Träumend staunen in den alten Garten, Wollen sie ein Wunder stumm erwarten?

Als ich nach meiner Rückkehr von Afrika in England hochstehenden Personen gegenüber, welche in verschiedenen Welttheilen durch Jahrzehnte beschäftigt waren, den südafrikanischen Eingebornen eine erfreuliche Zukunft in Aussicht stellte, staunte man überall.

Man kann die Beschreibungen der ältesten spanischen Reisenden, namentlich die des Jesuiten Acosta, nicht lesen, ohne jeden Augenblick freudig zu staunen, wie mächtig der Anblick eines großen Festlandes, die Betrachtung einer wundervollen Natur und die Berührung mit Menschen von anderer Race auf die Geistesentwicklung in Europa gewirkt haben.

Durch Zypressen staunt er plötzlich, Daß ich ihm entgegengeh, Aus dem Ölbaum blaut er lächelnd, Wenn mich's friedlich talwärts zieht.

Ringsum staunte das Volk, und sah bald seinen Beherrscher, Bald den Fremdling an;

So staunen wir auch wohl anfangs neue Erfindungen an und bewundern die Kraft des Dampfes und Elektro-Magnetismus aber nicht lange, dann benutzen wir sie und können uns kaum noch denken, daß es eine Zeit gegeben hat, in der sie nicht gekannt war.

Schweigend staunte ich ihn an, wie man dem Fluge des Adlers in den Wolken aus tiefem Thale nachschaut.

Ich staunte selber über die Ungeniertheit, mit der ich das sagte, und ich trat, wie um einem Hieb auszuweichen, unwillkürlich einen Schritt zurück.

Wenn wir vom kühnen Ausmarsch grässlich staubig und hungrig wieder in unsere Herberge zurückkamen, so bestellten wir ja bekanntlich jeweilen je einen Rostbraten mit gemischtem Salat für die Wanderer und Herren Gebrüder, worüber die ganze Stube höchlich staunte.

Jeden Morgen rechnete die Elsbeth mit ihm ab, er mochte wollen oder nicht, er staunte zuweilen über die Rechnung und faßte gute Vorsätze.

Ja, staune immerhin, ich habe auch gestaunt, und im ersten Augenblicke meinte ich zu träumen, als seine schöne, edle Gestalt vor mir stand, und sein herrliches, dunkles Auge mich anschaute, mit dem bekannten, ach nur =mir= bekannten, strahlenden Blicke!

Ich, die ich mich nur noch mit Mühe aufrechthalten konnte, ließ mich willenlos auf die Bank niedersinken, und staunte ihn an, atemlos begierig auf seine nächsten Worte, die mich über das Schicksal des Geliebten aufklären mußten. "Kamanita mit seiner Karawane," fuhr er fort"fiel mir in der Waldgegend Vedisas in die Hände.

nur muß ich noch lernen, über alles zu lächeln und nicht bloß zu staunen.

Entzückt neigten sich Gottes Enkel über sie und gute Menschen staunten sie bewundernd an.

Du drüber staunen?

Träumend staunen in den alten Garten, Wollen sie ein Wunder stumm erwarten?

Die Damen besonders staunten ihn wie ein wildes Tier an, er aber schritt finster, niemand beachtend, von zwei Dienern, einem Neger ganz in roten Atlas gekleidet und einem Tscherkessen in voller blitzender Rüstung begleitet, durch die Alleen.

Ich staunte über seine Kühnheit, des stiefellosen Fußes gedenkend;

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