Welche Präposition soll mit träne verwendet werden?
Als sie schließlich auf seinen Knien saß mit den beiden neuen Puppen, einem Türken und einer Türkin, und ihm diese in die Nase steckte, damit er niesen sollte, weil die Tante das auch getan hatte, da sagte er mit Tränen in den Augen:
"Du willst uns und das Kind doch nicht verlassen?""Ja, ich kann es in meinen eigenen Stuben nicht aushalten", antwortete er und brach in Tränen aus.
Sie lachte, daß ihr die Tränen über die Backen liefen.
Seit Jahrhunderten schon glänzen seine Tropfen gleich Tränen auf den grünbemoosten Steinen eines ganz nahen Heldengrabes der Vorzeit, und sein Rauschen ertönt wie der Nachhall der Bardenlieder, die einst hier, mit ihm wetteifernd, die Taten des Toten besangen und seinen Geist in die ewigen Hallen der Väter geleiteten.
aber wenn es drauf und dran kommt, wenn sie selbst aus Übermut oder törichter Eifersucht ein schönes, nur für sie schlagendes Herz gekränkt, geknickt, gebrochen haben, da merken sie es nicht, sie können sogar noch ein recht ungläubiges Hohngelächter der Hölle aufschlagen, wenn man ihnen die stille Träne im trüben Auge, den wehmütig ansprechenden Zug um den Mund zeigt, wenn man sie aufmerksam macht auf die immer bleicher werdenden Wangen.
Und mirmir rinnen die Tränen von den Wangen herababer himmlische, heimliche Klarheit umleuchtet auch michdie Klarheit des Herrn in der Weihnacht.
Sieh ihre Tränen an, sie fließen dir zur Ehre!
Die vernünftigen Vorstellungen des Fräuleins, die zärtlichen Worte der Mutter hatten nur Tränen zur Folge.
Sie wischte sich die Tränen ab und machte einen Versuch zu lächeln;
Er trocknete ihre Tränen mit seinem Taschentuch ab und wischte sich heimlich die Augen hinter der Brille.
So daß dem braven Bartelmann Die Träne aus dem Auge rann. Ei, Zappermentso denkt sich der Das kommt ja wohl von oben her!
Nachts darauf hatte ich wieder einen heftigen Anfall von Seitenschmerzen und wußte bald nicht mehr, ob meine Tränen um das körperliche Leid oder um die Zerrissenheit meines Innern flossen.
Träne auf Träne stahl sich aus dem Auge, sie klagte alle Menschen an und war auf sich, auf die Welt bitterböse.
wir verachten jene ebensosehr, als wir diese verehren, und höchstens können sie uns eine melancholische Träne über die Blindheit und den Unsinn auspressen, deren wir die Menschheit überhaupt in ihnen fähig erblicken.
So kam es zur Verwunderung der großen Geschwister nicht einmal zu ein paar Tränen bei der kleinen Schwester, die doch heute nach Tisch geweint hatte, weil sie nicht mit hinunter gedurft hatte auf die Balken in dem nassen Hof!
Wir schulden uns selbst nicht so viele Tränen wie uns die Umgebung dadurch abpreßt, daß sie sich zur Teilnahme berechtigt glaubt.
Man konnte sehen, wie Träne um Träne von den geröteten Augenrändern des Unbekannten über das struppige Antlitz herniederrann.
Träne um Träne stahl sich aus ihren Augen und rieselte über die Wangen herab.
Lass heute unsre Tränen vor deinen Augen fliessen, Und denke an das Ungemach,
Der Abschied war natürlich unsäglich schmerzvoll, aber trotz aller bitteren Tränen stand Julie doch bis zum letzten Augenblick getrost und freudig da, so daß ich mich selbst an ihrer Freudigkeit aufrichten konnte und mir dieselbe immer wieder vergegenwärtige, wenn ich mit Tränen nach der Himmelsrichtung blicke, in der sie uns in raschem Flug enteilt.
Stahlen sich dann aber gar Tränen zwischen den Wimpern hervor, so zog sie einen zerknitterten Brief aus der Tasche, mit feinen Schriftzügen dicht bedeckt, und las ihn, den sie schon fast auswendig wußte, wieder und wieder.
Mit gefalteten Händen saß sie da und schaute den Pfarrer an, bang und gespannt, während eine Träne nach der andern ihr über die Backen lief.
O fühlest du mit mir, der hier im Staube Verschlossen ruht, der Welt entrückt, Erbarmen, So spare deine Tränen für die Armen, Die leben, wechselndem Geschick zum Raube.
Durch eine Eigentümlichkeit, die ich mir nicht erkläre, bedeckte sich sein Gesicht mit Tränen als er sah, daß ich ihm mit Tod drohte.
Von jener weltmännischen Gewandtheit, die nur irrtümlich als oberflächlich gilt, weil sie schamhaft genug ist, heiße Tränen hinter dem heimlichen Wappenschilde des Lächelns zu verbergen, läßt er durch die Maske des spielerisch tändelnden Dandys das wahre Antlitz des sinnenden ernsten Dichters lugen.