50 MMetaphern für dich

Dräng dich, drück dich, leg dich mir nah!

Dich würden, mahnend an das heil'ge Leiden, fünf Purpurtropfen schön und einzig kleiden: Doch kindlich zierst du um die Weihnachtzeit lichtgrün mit einem Hauch dein weißes Kleid.

»Emil,« sagte das junge Mädchen, »sei nicht albern und betrag' dich vernünftig.

Hatte er nicht alle, wenn er wollte, bezwungen? "O, Süße!" rief er aufspringend, sie mit kräftigen Armen umschlingend und leidenschaftlich küssend, "sei hart und abweisend oder gütig gegen michimmer liebe ich Dich gleich heftig.

Du edelmüt'ges Tier, so laß dich doch erbitten, Verteid'ge dich, damit ich Widerstand erschau'.

Ja, freilich«, klang es gereizt aus der Kammer, »die Verpflichtung hast, daß dich niederlegst auf deine Ohrwaschln und dein Dampus verschlafst!« »Auf Ehr und Seligkeit, Madl, ich bin so nüchtern wie der Pfarr vor der Fruhmeß!« »Laß die heiligen Sachen aus'm Spiel!

Was du seitdem geschworen hast, ist wieder dich selbst geschworen, und kan nicht von dir vollzogen werden;

Vlys dich tzo vndoegeden ind genuyss

Aber Andromache trat mit thränenden Augen ihm näher, Drückt' ihm zärtlich die Hand und begann die geflügelten Worte: »Böser, dich wird noch verderben dein Mut!

Nimm Dich vor der Alten in acht, lieber Anselmus, sie ist Dir feind, weil Dein kindlich frommes Gemüt schon manchen ihrer bösen Zauber vernichtet.

»Gucke, das hast Du nu davon, daß Du Dich so hast vergessen kenn'!

Troll Dich, Du bist müde.

»Warum hältst du dich so weit ab von mir?« war seine Frage.

Nimm Dich in Acht, nimm Dich in Acht, Bruder!... Der Verräther ist bewaffnet ...

sonst müßte man Schutzvorkehrungen treffen und alles ist ordentlich und nett, und ich denke an das Bessere, wie du es nennst, das ich nun bald zu warten haben werde, dann komme ich mir vor wie die kleine Meernixe in dem Märchen, das Madame aus der Schweiz uns vorlas, wenn du dich erinnerst die eines Menschen Frau wurde und Beine erhielt statt ihres Fischschwanzes ...

Dich satt, treuloser Bräutigam, denn daß Du hienieden noch lachen und weinen und küssen kannst, ist ja mein Werk.

Fürchte dich nicht vor Grösse;Das war wol gegeben.

Dich am Arm, so wär ich selbst in Kalifornien nicht fremd.

»Emil,« sagte das junge Mädchen, »sei nicht albern und betrag' dich vernünftig.

Gern hätte er am Schlusse gesagt: »Dein Dich immer noch lieb habender Fritz« ; aber Albert schaute ihm auf die Finger, auf denen die ungewohnte Federarbeit schwarze Tintenstreifen hinterließ.

Mach, dass Du wegkommst! ... Mag Dich nich sehn!

Hatte er nicht alle, wenn er wollte, bezwungen? "O, Süße!" rief er aufspringend, sie mit kräftigen Armen umschlingend und leidenschaftlich küssend, "sei hart und abweisend oder gütig gegen michimmer liebe ich Dich gleich heftig.

« »Viel noch, aber jetzt ist alles so verworren.« »Na, besinn dich doch, probier's mal, kannst du nicht?

Aber hat Dich je so flehend, so über Worte hinaus der Hauch erschüttert, der über dem Begriff ruht: »unendliche« Liebe

uff sunst krichste 'ne Schälle, daß de Dich rimm und rimm driahst.

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