Es kam so reich und so warm heraus mit der freudigen Kraft des guten Gewissens;

Da widersprach niemand mehr, die Mutter konnte man sich nicht mit schlechtem Gewissen vorstellen.

Fast eher wie böses Gewissen sieht es aus, als wie Scheu vor Frau Katharinas starkem Willen, wenn der Kanzler an den Kurfürsten schreibt: "Nun wär ich in Unterthänigkeit willig gewest, mit der Frauen selbst oder dem Philippo von den Sachen auf E. Kurf.

Kameraden sahen nicht erfreulich aus und Schreiner Hartwig maß sie mit so verächtlichem Blick, daß ihnen sogar die gewohnte Entschuldigung entfiel, sie standen vor ihm wie das böse Gewissen.

Wir könnten mit reinem Gewissen in den Krieg ziehen, in dem wir unser Höchstes verteidigen müssen.

" "Ein wahrer Dichter, ein Mann in dessen Herzen die Anlage eines reinen Wissens keimt, die Töne himmlischer Melodien vorklingen, ist die köstlichste Gabe, die einem Zeitalter mag verliehen werden.

Sie haben noch einen andern Weg zu betreten, der zur Wahrheit führt und von welchem die wenigsten sogenannten Wahrheitsfreunde Etwas wissen wollen, wenn sie auch die Unzulänglichkeit des menschlichen und eignen Wissens einsehen und zugeben!" "Sie meinen das Gebet, Herr Pfarrer, nicht wahr?

Was der eine ruhigen Gewissens tat oder ließ, das erschien dem anderen als ein Verstoß gegen die Partei.

Obgleich mir Ihre Rede unverständlich ist und obgleich ich fast erschreckt bin durch den feierlichen Tonich gebe Ihnen hiermit mein Ehrenwort, daß ich Ihre Frage nach bestem Wissen, wahrheitsgetreu, beantworten werde.

Glaubt das nicht, ihr Buben," sagte er, vor Karl stehen bleibend, "ich will euch sagen, was männlich ist: Nicht nachgeben, wenn es gegen besseres Wissen und Gewissen geht;

Wer sich von einem großmüthigen Staatsoberhaupt unter der Bedingung eines gesetzmäßigen Verhaltens begnadigen läßt und später doch wieder gegen seinen Wohlthäter durch Theilnahme an einem Aufstande sich versündigt, geräth bei allen Redlichen leicht in den Verdacht, sonderbare Begriffe von Ehre und jedenfalls ein weites Gewissen zu besitzen.

Dies unmittelbare Wissen im Traume ist sehr merkwürdig.

unermüdlich, unablässig, Tag und Nacht, mit einer leidenschaftlichen Geduld, mit einem tiefen Wissen.

Er hatte sich ein ungewöhnlich reiches theologisches Wissen angeeignet, was ihn aber nicht hinderte, sich auch um Naturwissenschaft und Anderes zu kümmern.

Viele haben mich um Rat gefragt, und ich habe ihnen nach bestem Gewissen geantwortet.

Die höchste Form der geistigen Zeugung ist aber die, welcher die Erkenntnis der Idee des Schönen und Guten zugrunde liegt, und diese Art des Eros erzielt auch die reinste Athanasie: denn das wahre Wissen hat die wahre Tugend zur Folge;

Ich opfre die Delikatesse, die uns wie ein zartes Gewissen bei solchen Gelegenheiten warnt, einer höhern Pflicht auf, und

Das Urwesen ist Tao, ein absolutes Sein und absolutes Wissen, also etwa wie das indische Tad mit Tapas vereint.

Und da unterließ ich es leider, ihn trotz besseren Wissens aufzuklären, trotzdem ich diesen anderen und seine eigentlichen Pläne ziemlich gut kannte.

Uns allen schlägt das deutsche Gewissen (oder sollte doch schlagen) bei der Frage, was Großes geschehen sei für das große Vaterland in fünfundzwanzig langen Friedensjahren.

"Geschichte der Weltlitteratur" (Stuttg. 1887-88) sowie mehrere litterar-historische Monographien in Riehls "Historischem Taschenbuch", Arbeiten, von denen namentlich der "Geschichte der neuern Litteratur" umfassendes Wissen, Sicherheit des Urteils, Geschmack in der Darstellung und Größe der historischen Auffassung zugestanden werden.

der Vater wird ein Strohmann zur Deckung anderer, und der Traum darf darum so unverhüllt sich mit seiner sonst geheiligten Person beschäftigen, weil dabei ein sicheres Wissen mitspielt, daß er nicht in Wirklichkeit gemeint ist.

Die Virtuosen bildeten nun die Finger auf Kosten des Geistes aus, opferten ihrer Eitelkeit das künstlerische Gewissen, und traten nur mit solchen Stücken öffentlich auf, deren Einstudiren auch dem Geübtesten viele Monate Lebenszeit kostete.

Die eine birgt eine unschätzbare Sammlung, die das gesamte menschliche Wissen repräsentiert (auch die Illusion von Wissen).

Aber dies alles, Fräulein West, ist bei Ihnen nur bloßes Wissen geblieben.