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Disch sitten dä in sin Hus, setten sik veele Töllners un Sünners to Disch mit JEsus un Sin Jüngers.

auch ist's allgemein Sitte, nicht allein zu schlafen;

»Es ist überall Sitte, seinen Landesherrn prunkvoll zu empfangen  das kann also die Gemeinde nicht entehren.

Sogar die schlimme Sitte des Philipp, viel von gestohlenem Cypernwein zu trinken, beachtete Bertran nicht.

Stohl to sitten;

Sanskrit Sabbhá, Communitas, daher Sabhya: zu einer Gemeinschaft gehörig, dann gesittet, anständig. +Sigmund Riezler+ im: Oberbayerischen Archiv für vaterländische Geschichte.

Getreu der Sitte, die Planeten des Sonnensystems mit römischen Götternamen zu bezeichnen, nannte Flitmore das neue Gestirn »Vulkan«, und zwar »wegen seines hinkenden Gangs«, wie er sich ausdrückte.

»Sie haben mir eine herrliche Stunde bereitet - es waren die heitersten Momente, die ich jemals hier in R..sitten verlebte.«

Keen will unnen sin, all willen wi baben sitten un de öbbelst

dat He erschien de, de dar sitten doht in de Düsternis un Schatten vun den Dod, un richt unse Föt up den Weg to den Freden.

Düwelsgerät dat süht man woll darup sitten.

Sie stemmten von jetzt an keinen Ellbogen mehr auf, sie schaukelten nicht mit dem Sessel, sie schwiegen, bis sie gefragt wurden, sie legten die Brillen ab und waren artig und gesittet wie zuvor, und wenn je einer wieder in solche schlechte, lächerliche Sitten verfiel, so sagten die Grünwieseler:

von de Sid hadd ick min Vörnemen noch nich in ’t Og’ fat’t. „Unkel,“ säd ick, „Du kennst mi doch un kennst sei jo ok, wat meinst Du denn woll, wer ward von uns Beiden woll Herr in ’n Hus’ sin?“ „„Je,““ seggt hei, „„sei süht mi gor nich dornah ut, as müggt[960] sei girn +vör+ de Husdör in ’n Rönnstein sitten, ick glöw’, sei bliwwt leiwer binnen.““ „Den Deuwel ok!“

2. Du, Harr vun Israel hör, de Du Joseph höden deihst as de Schap; apenbar Di, de Du sitten deihst öwer

Ic plach te sitten op die bierbanc:

Drometer, gebiethe den Stillstand!« Fröhlich ertönte das Erz, und Ludewig, kundig der Ritter- Sitte, horchte dem ehernen Ruf', und hemmte die Seinen.

Die Armut der Konsulare dieser Epoche, welche in den moralischen Anekdotenbuechern der spaeteren Zeit eine grosse Rolle spielt, beruht grossenteils auf Missverstaendnis teils des alten sparsamen Wirtschaftens, welches sich recht gut mit ansehnlichem Wohlstand vertraegt, teils der alten schoenen Sitte, verdiente Maenner aus dem Ertrag von Pfennigkollekten zu bestatten, was durchaus keine Armenbeerdigung ist.

Es ist gegenwärtig fast unabänderlich Sitte unter den Indianern, daß sie bei dem Eintritt in ein Wohnhaus alle ihre Waffen, als Flinte, Tomahawk u. s. w. vor der Thür niederlegen, selbst wenn das Wetter noch so naß ist;

Da, welch' eigenthümliche und reizende Sitte!

Andre Zeiten erfordern andre Sitten;

Man wird vermuthlich entgegnen, daß das europäische Sperrsystem in seiner Ganzheit befolgt, bloß den Sitten und den Verhältnissen der Leute und des Landes angeeignet ward.

Zu dieser Welt gehörte milder Glanz, Klarheit und Sauberkeit, hier waren sanfte freundliche Reden, gewaschene Hände, reine Kleider, gute Sitten daheim.

Sonderbare Sitte das, auf seine Karte nichts zu setzen, als ganz einfach:

Und schön ihre Kleidung, Freundlich ihre Wohnung Und fröhlich ihre Sitten.