50 Adverbien zur Beschreibung von trüb

Er für sein Theil meine, wer sein Leben im Trocknen habe, der soll von seinem Geld und Gut denken: »Laß fahren dahin, sintemal der Mensch nichts mit in die Welt gebracht, und also auch nichts mit hinausbringen werde.« Am nächsten Tage, nach einer Nacht voll trüber Besorgnisse, lief die Nachricht ein, das Wasser sei bedeutend gefallen;

Gerade dieses Achselzucken aber gab mir endlich voll und ganz zu verstehen, mit welch unsäglich trübem Wasser in Politicis gekocht wurde;

Die meist trübe Stimmung läßt sie dabei mit Vorliebe bei der Schilderung von Leichenbegängnissen u. dgl. verweilen.

Die griechische Kunde scheint aus ziemlich trüben Quellen geflossen und es finden sich Spuren, daß auch in der römischen der Schreiber von dem Einfluß des historischen Romans seiner Zeit nicht frei war.

Über dieses vergebliche Ringen und Streben schlich trüber Unmut in seine Seele, und oft entrann er den Freunden, um in der Gegend von Rom Baumgruppen - einzelne landschaftliche Partien heimlich zu zeichnen und zu malen.

Jetzt mußten ihn die Adler wieder über jenen lichten Raum bringen, hoch genug, daß, bei ohnehin trüber Luft, er nicht mit bloßen Augen zu entdecken war.

Ich sah es, er war morgens trüb und düster, Doch sing ihm erst dein Lied und du wirst sehn Wie schnell er fröhlich wird.

Im Seebad fühlte ich mich wohl, die Luft war so herrlich, und das Meer scheint so ganz ohne Abschnitt mit der Ewigkeit zusammenzuhängen, daß die Seele ruhiger wird; doch meiner Rückkehr nach Garden folgte eine unbeschreiblich trübe Zeit.

Sie scheint wenig bewohnt, denn nur an der Mündung zweier Flüsse (Hammacher- und Eckardtstein-Fluß), die das Meer weithin trüb färbten, beobachtete ich Kokospalmen und zählte fünf Siedelungen.

Und je mehr ihr das Ding rüttelt und schüttelt, desto trüber wird's.

Manchmal wurde ihm die Zeit trüb und blieb unbeweglich ihm zu Häupten schweben wie ein Schleier der Öde, wie etwas Gleichgültiges und Totes.

Erhardt eilte erbleichend zu ihm, aber er hatte sich schon wieder beruhigt und zeigte ihr lachend das schmutzige Bein und das Loch, in dem sich jetzt gurgelnd trübes Wasser ansammelte.

Aber erst nach Mitternacht und man sehe es nur selten so schön wie in der vergangenen Nacht, weil die Novembernächte meistens trüb seien.

Das Wetter war warm, mild und etwas trüb, mit einem Wort recht angenehm.

In minder trüben Stunden wußte er auch manches Anziehende von Ländern und Menschen zu erzählen.

So trüb oder auch merkwürdig die Schicksale, so mittelmäßig der Zuschnitt im ganzen.

Ein morgenröthlich trüber Schein!

Ein morgenrötlich trüber Schein!

Nicht heiter, wie der Bach entweicht, Nicht, wie die Quelle munter: Nur trüb', wie Sumpfgewässer, schleicht

Zwar blieb der Himmel neblig trüb, es war ein schwermütig-ahnungsvoller Tag, aber Franziska wollte gehen, und Hadwiger führte sie zum Fluß hinab.

Die Luft wird plötzlich trüber.

versäumt man es, so sehen die Schnecken schmutzig aus und der Spiritus wird rasch trüb.

Aber ich kann auch mit seinen Augen sehen und mit seinen Ohren hören, wenn es mir beliebt, nur ist dann alles ringsum trüb und freudearm und ich bin dann wieder wie die andern Menschen: ein Gespenst im Reich der Gespenster.

Allerlei Altertümer, darunter eine Feldschlange, die bei den Freudenschüssen nach Beendigung des Krieges 1871, scheinbar trüber Ahnungen voll, zersprang.

Nach dem Tode wird das Gehäuse schnell trüb und undurchsichtig, in diesem Zustande findet man es in Menge im Geniste der Flüsse und Bäche.

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