7001 Beispielsätze mit knien

" Und wieder lag er vor ihr auf den Knien.

Sei es nun, daß ihm dieses Verfahren entgangen war oder daß er nicht gewagt hatte, es ebenso zu machen, kurz und gut: als das Gebet zu Ende war, hatte der Neuling seine Mütze noch immer vor sich auf den Knien.

Soldaten hatten sie manchmal nachts auf dem flachen Dache des Palastes gesehen, wie sie zwischen den Wirbeln qualmender Räucherpfannen vor den Sternen auf den Knien lag.

Endlich sagte Schahabarim: »Du mußt zu den Barbaren gehen und den Zaimph zurückholen!« Salambo sank auf den Ebenholzschemel und blieb lange, am ganzen Leibe zitternd, mit schlaff zwischen den Knien herabhängenden Armen sitzen, wie ein Opfertier am Fuße des Altars, des Schlages mit der Keule harrend.

Ich liebe dich!« Er lag vor ihr auf den Knien, den Kopf zurückgeneigt, und umschlang ihre Hüften mit beiden Armen, mit zuckenden Händen.

Der Mensch folgte ihm mit gekrümmtem Rücken, schlotternden Knien und vorgestrecktem Halse.

Karl faßte den Onkel, mit dessen Knien sich die seinen fast berührten, genauer ins Auge, und es kamen ihm Zweifel, ob dieser Mann ihm jemals den Heizer werde ersetzen können.

Teresina lehnte an den Knien des Vaters, dessen Finger zärtlich in ihren Locken ruhten;

Und die Tochter kaum erkennte, Vor ihm auf den Knien liegend.

Wenn sie meine Freundin wäre, würde ich sie auf den Knien beschwören, sichs dreimal zu überlegen, und noch dreimal, und dann erst recht davonzulaufen.

Erscheint schon in der Gestalt des auf dem Paradebett ausgestreckten Verstorbenen der Tod nur als ein sanfter Schlaf, als ein Ausruhen zu neuem Leben, so ist die überirdische Freude des zukünftigen Lebens auf köstliche Weise in der Schar der Engel zum Ausdruck gebracht, von denen die einen die Madonna mit dem Christkind in der Mandorla zu dem Verstorbenen herabtragen, die anderen mit der Krone zu seiner Seite knien.

Das Motiv dazu gab sie ihm: Christi Wort "Lasset die Kindlein zu mir kommen": unter einem Palmenbaum sitzt er selbst, Diana, das Erstverstorbene, in weißem Hemdchen, weiße Rosen auf dem Kopf, ihm auf den Knien;

Aber sie lag auf den Knien vor ihm und sagte: 'Sieh meine Jugend an.

" "Heida, das geht noch!" trompetete Frau Nietken und tanzte zu aller Erstaunen, als wollte sie die Beine sich ausschlenkern, rutschte dann auf den Knien, klatschte an ihr Fleisch, bis alle in ein entsetzliches Gelächter ausbrachen, und sie schwur, daß ihr alle Knochen im Leibe zerbrochen wären, und daß sie ein Glas spanischen Wein trinken müsse.

Ich will vor ihr auf den Knien liegen, ich will sie um Vergebung bitten, ich will ihr zu ihrem Kampfe, zu ihrem Siege über sich und dich Glück wünschen, ich will ihr meinen Felix zuführen.

und so betete sie auch einst abends von ganzer Seele: Herr, ich flehe auf den Knien, Schenke mir ein liebes Kind,

Zwölf Kühe lagen auf den Knien und fraßen

Ein Ochsenwagen knatterte langsam heran, die hohen Räder mahlten leise im Sand, und ein Hindu hockte auf der Deichsel, dicht zwischen den Schwänzen der prächtigen, geduldigen Tiere, sein Kinn zwischen den mageren Knien.

Akaki Akakiewitsch fühlte, daß sie ihm den Mantel von den Schultern rissen und ihm eins mit den Knien versetzten, so daß er nach vorn in den Schnee fiel und nichts mehr von sich wußte.

Er lag auf den Knien und wandte den Kopf nicht um, aber er konnte fühlen, wie sie an den Bändern zerrten, und er sah sie so deutlich, die Pröpste, Pfarrer, Kirchenvorsteher, den Küster und die ganze Gemeinde in einer langen Reihe, aus Leibeskräften zerrend und ziehend, um den Talar herunterzubekommen.

Er sah das so deutlich, daß er nahe daran war, laut zu lachen, während er dort auf den Knien lag, aber zu gleicher Zeit trat ihm der kalte Schweiß auf die Stirn.

Und wie es endlich kam, rutschte sie auf den Knien zu ihm und umfaßte mit ihren Armen seinen trunkenen Leib.

»Ich finde,« sagte er, »daß ein gutgekleidetes junges Mädchen, das schmutziges und übelriechendes Bettelvolk auf seinen Knien hält, eine Theaterszene spielt, die der Aufrichtigkeit entbehrt.«

Gleich den meisten anderen Fremden durchschritt auch sie (doch war es mehr ein Durchwogen) alle übrigen Säle der Galerie, ohne den an ihren Wänden prangenden Kostbarkeiten mehr als einen vorüberstreifenden Blick zu gönnen, mit dem Ausdruck der von Sehnsucht beflügelten Wisserin der höchsten Gnade, bis sie zu dem gebenedeiten Raume gelangte, wo die himmlischen Augen der Mutter und des Kindes leuchten, vor denen Papst und Heilige knien.

Auf der Bank vor der Eingangsthür sitzt der »Meister«, die Hände auf den Knien, den Kopf auf die Brust geneigt, in einer Versunkenheit und Ruhe, die etwas Würdevolles hat.

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