In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad«, und es gelang ihm, es so fein und zart zu machen, daß das Mädchen eine ganze Weile zuhörte, ohne recht zu wissen, was es sei, und erst beim dritten Vers sich langsam aufrichtete, aufstand und horchend an ihr Fenster trat.

Vielleicht war es nie benutzt worden, und der Buchbinder hatte es rasch und fleißig da hineingebogen, ohne recht hinzusehen.

Die Baronesse hatte es ihm heimlich beizustecken gewußt, und gleich darauf folgte der Gräfin kleiner Mohr, der ihm eine artig gestickte Weste überbrachte, ohne recht deutlich zu sagen, woher sie komme.

las ihr zuweilen vor, aus der Heiligen Schrift oder aus dem Gesangbuch; sprach zu ihrem Herzen und wandte sich an ihre edleren Gefühle, ohne recht erklären zu können, wo er hinaus wolle.

Der elegant gekleidete, mit dem gepflegten Vollbart recht pariserisch aussehende junge Herr war mir zu beweglich, sprang von einer Frage zur andern über, ohne recht auf Antwort zu warten, und leitete mir das Gespräch zu sehr von oben herab.

Im Moment trat er ein wenig zurück, ohne recht zu wissen, warum.

Ohne recht zu wissen weshalb, fühlte sie sich mehr zu Agnes hingezogen

Er hatte hastig und ohne jeglichen Appetit, als habe er das Reisefieber, sein Mittagsbrot eingenommen und war, ohne recht zu wissen wie, in den Park gekommen.

Wer so kämpft, wie du, Der hat das Recht auf einen guten Trunk, Und, wenn auch ohne Recht, ich trinke mit!

Michael Petroff ließ einen kühnen, triumphierenden Blick über den kleinen kahlköpfigen Advokaten hingehen, der nickend zuhörte, ohne recht zu verstehen, was der Kapitän wollte.

Ganz mechanisch, ohne recht zu wissen, was er tat, raffte er Zeichnungen und Pläne und Schriftstücke zusammen.

Sie sprach, ohne recht zu wissen, was ihre Lippen hervorbrachten, und ohne den beschwörenden und bittenden Blick von ihm zu wenden.

»Zum Teil, Gräfin, verstehe ich, daß die Lage Aleksey Aleksandrowitschs« sagte Oblonskiy, ohne recht zu begreifen, worum es sich handelte und daher mit der Absicht, sich allgemein zu halten.

Gleichzeitig verschwinden die Trottoirs, bald auch das Pflaster, man findet sich nicht selten im tiefsten Kothe, ohne recht zu wissen, wie man dorthin gekommen.

Glücklicherweise sagen Sie das so hin, ohne recht dran zu glauben.

Er wies Herrn Wendel mit sehr beherrschter und höflicher Gebärde auf den Stuhl, auf den jener sich sinken ließ, ohne recht zu wissen, daß er es tat, und immer die Blicke im Gesicht des andern.

Er druckte sie, wie der alte Brockhaus sagte, auf Löschpapier, ließ sie auf dem Boden liegen, ohne recht für den Absatz zu sorgen, und sie dann in seinen eigenen Blättern herunterreißen.

Sie fand auch kein Wort, als er ihr glückliche Reise wünschte, und ließ sich zur Tür hinausziehen, ohne recht zu wissen, daß es geschah.

Narrheit ohne Recht, Und dumm befunden schlichte Redlichkeit,

die Kleider rissen sie sich ab und sprangen wie besessen umher, und zwanzig oder dreißig wohl, ohne recht zu begreifen, was mit ihnen vorgegangen und nur dem Schmerz gehorchend, der sie trieb, warfen sich ohne weiteres in den Strom, tauchten unter, und kamen nachher mit furchtsam entsetzten Gesichtern wieder zum Vorschein.

Ohne recht zu wissen wie, hatte er sie erstiegen und nun trat er in den ersten Saal, aber schon beim ersten Schritt fuhr er erschreckt durch die vielen Menschen zurück.

Ich hatte, während sie sprach und ihre Augen schelmisch funkelten, ihre Hände ergriffen, ohne recht zu wissen, was ich mit ihnen anfangen wollte, aber als echter Dilettant ließ ich sie jetzt wieder eilig los.

daß aber die Bestimmtheit der Form sich verwischte und heute so manches als Anekdote ohne Recht sich ausgibt, das scheint eine Abgrenzung der Anekdote gegen andere Kunstformen nötig zu machen.

Ulrich aber sah in der Ferne schon die Zeit seiner Wanderschaft vor sich und freute sich darauf, ohne recht zu wissen warum.

Man landete dort wie auf einer Insel von Gespreiztheit und durchgesessenem Plüsch, ohne recht zu wissen warum, schon allein durch die Art, wie Mama devot, verschroben und leer »Hochwürden« sagte.