140 Verben für das Wort griff

»Was raten Sie mir zu tun?« fragte Agathe, während ihre Hand schon den Griff der Wagentüre gefaßt hatte.

»Ich hätte einen Dolch mitnehmen sollen!« fiel ihm ein, und seine Finger ballten sich zusammen, als ob sie schon den Griff eines Dolches hielten und zustoßen müßten.

Die Hand, die den Fenstergriff umklammerte, krampfte sich nach innen und drehte den Griff mit;

Ich fühlte einen Griff in meinen Nacken ... einen zweiten Griff weiter unten ...

Ich habe ein paar Griffe in die Baustoffe gethan, die vor mir liegen, und hätte die Tischgespräche vor dem Leser noch weiter ausbreiten können, und zwar mit geringerer Mühe, als mich das Abgehen von denselben gekostet hat.

Diesmal hatte die quecksilberne Frau Rebekka einen guten Griff getan, und sie triumphierte in hellen Tönen.

Ihr Eure Lieder bloß singen, und wenn ich eine Weise wohl aufgefaßt habe, so gedenk' ich selbst die Griffe zu finden, die sich dazu schicken.

Doch kein Griff packt, und die Wasser strömen.

der Benedict hat seine Klarinette bei sich, denn auch ein Musikus ist er geworden, der blinde Hans hat ihm die Griffe und Pfiffe gezeigt, er spielte bereits die schönsten Hopser, Ländler, Walzer und dergleichen aus dem ff heraus und jetzt sucht er den Ton, während Tisch und Bänke in eine Ecke gestellt werden und der Hansjörg vor Freuden mit der Zunge schnalzt und Sprünge macht wie ein Tiroler.

Moses wendete den Kopf hin, und als er die Szene erschaut hatte, machte sich der Fuß zum Aufspringen bereit, die Hand ließ ihren Griff an den Tafeln los und fuhr nach links und oben in den Bart, wie um ihr Ungestüm am eigenen Leibe zu betätigen.

Einen glücklichen Griff that endlich der »Arznei-Doctor«, wie er sich meistens betitelt, in seiner »Skizze einer Zeit- und Literaturgeschichte der Arzneikunst von ihrem Ursprunge bis zum Anfange des 19. Jahrhunderts«, welche 1809 zu Unna erschien und 1819 eine zweite Auflage erlebte.

Da faßte Knud es beim Gebiß, und das Pferd, das diesen Griff noch von der Landstraße her kannte, fing an zu zittern.

zuletzt streckte sie die Hand wieder aus und that einen Griff in die Luft.

Es sollte ein kleines Kunstwerk werden: den Griff bildete ein Affenkopf mit fletschenden Zähnen, und gerade war Meister Bindegerst dabei, in diesen Kopf die braungelben Glasaugen einzusetzen.

Worauf Soundso kühl erwiderte, wenn es ihm gelüste, diesen Griff zu thun, werde er nicht mit leeren Händen vor dem hohen Rath erscheinen.

Dann aber stieg auch der Groll des Bettlers gegen den Reichen doppelt in ihm auf, sein Haß flammte um so glühender in die Höhe, er umfaßte den Griff seines Degens und fühlte eine brennende Befriedigung bei dem Gedanken, daß er, der Sohn eines verarmten Edelmannes, dieses verwöhnte Bürschchen seinem Überfluß entreißen und sich an diesem Buben rächen werde.

als sei es eine Eingebung, löst sie ihren Griff aus der linken Seite des zitternden Adlerleibes, führt den freien Fang vor und schlägt beide Fänge um den Nacken des Tagraubvogels zusammen.

Sam versuchte mit einem wilden Schreie einen Griff nach den Zügeln, aber erreichte weiter nichts, als daß er das vorher erwähnte, hoch aufstehende Palmblatt dem Pferde in's Auge stieß, was keineswegs zur Beruhigung der erregten Nerven desselben beitrug.

Er war graubleich im Gesicht geworden und hatte unwillkürlich mit der schlanken, braunen Hand den Griff seines Messers erfaßt.

Menschen strömen jubelglänzend ein, Greifen, Bruder, nach meiner und nach Deiner Hand.

Während er den Griff hinten am Stuhl, der sich verschoben hatte, zurechtdrehte, stellte sich Heidi vor ihn hin und schaute ihn unverwandt an, was er bemerkte.

Er erklärte mir noch einmal jeden Griff theoretisch;

An der Seite, beinahe unter ihm, zwei Reihen Infanteristen, die unter Leitung eines Unteroffiziers mit roten Händen und roten Gesichtern Griffe übten.

Der Konsul stand totenblaß an der Tür, den Griff in der Hand.

Von einem schmalen, gepflasterten Korridor aus, an dessen rechter Seite sich Restaurationslokalitäten befanden, und auf dem es nach Bier und Speisen roch, betrat man ihn linkerhand durch eine aus grüngestrichenen Brettern gefertigte Tür, die weder Griff noch Schloß besaß und so schmal und niedrig war, daß niemand hinter ihr einen so großen Raum vermutet hätte.

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