43 Worte zu beschreibende Adjektive epidemie

Besonders nach Mißernten und Teurungen steigert sich mit der Not auch die Häufigkeit der Typhusfälle, und es treten die verheerenden Epidemien des Hungertyphus auf.

Solche Zustände kann man bei allen geistigen Epidemien beobachten, im Kleinen wie im Großen.

Die Schuld hiervon wird der in der Maternité von Paris herrschenden Epidemie zugeschrieben, denn die genaueste Untersuchung der Leichen zeigte keine anderen Erscheinungen als solche, welche man bei den an dieser Krankheit Verstorbenen antrifft.

Waitz freilich (1, 163) bringt Beispiele vom Gegentheil: die Creeks (nach Simpson), die Winibegs (nach Schoolcraft), die Apachen (Kendall) u.s.w. haben sich nach schweren Epidemien wieder erholt.

indessen glaube ich, daß das Austreten des Rio de la Guayra so wenig die erste Ursache desselben war, als die Ueberschwemmungen des Guadalquivir, des Xenil und des Gual-Medina in den Jahren 1800 und 1804 die furchtbaren Epidemien in Sevilla, Ecija und Malaga herbeigeführt haben.

Ein einsichtsvoller Beobachter, der in den schrecklichen Epidemien der Jahre 1802 und 1803 Oberarzt in der Colonie St. Domingo war und die Krankheit auf Cuba, in den Vereinigten Staaten und in Spanien kennen gelernt hat, ist mit mir der Ansicht, daß der Typhus sehr oft ansteckend ist, aber nicht immer.

eine heftige Epidemie in den Jahren 1888 und 1889 hatte nicht nur die wilden, sondern auch die zahmen Schweine in Mittel-Borneo fast ausgerottet.

Als zu Beginn der 1850er Jahre unter den Seidenraupenzüchtern Südfrankreichs die als Pebrine erwähnte verheerende Epidemie ausbrach, deren parasitäre Natur Louis Pasteur feststellte, sah man sich, als sie den Züchtern schwere Verluste beibrachte und ihre ganze Existenz in Frage stellte, nach andern Spinnern um, die sich in Europa züchten ließen.

Bei dem letzten unliebsamen Besuche, den die Pest vor wenigen Jahren in Europa machte es handelte sich um eine in Oporto im Jahre 1899 ausgebrochene Epidemie , hat sich dieses Serum, wenn auch nicht als ein sicheres Rettungsmittel, so doch als ein wertvolles Hilfsmittel erwiesen: die Sterblichkeit der mit dem Serum behandelten an Pest Erkrankten betrug nur 14,8% gegenüber einer solchen von 63,7% bei den unbehandelten.

Diese Entmuthigung wurde noch erhöht durch den Ausbruch einer bösartigen Epidemie der Masern, der sogenannten mai-pu-pu-úla, die verheerend sich unter der Bevölkerung verbreitete.

Die Gefährlichkeit der Krankheit hängt ab von der Quantität der genossenen Trichinen, in einzelnen Epidemien stieg die Sterblichkeit bis auf 30 Proz.

Dagegen hatte sich Graf Knut eingestellt und wegen der immer stärker um sich greifenden Epidemie im Dorfe eine länger andauernde Gastfreundschaft erbeten.

Noch vor wenigen Jahrzehnten kamen übrigens auch bei uns in Deutschland größere Epidemien der Krankheit vor.

Die heute in Mitteleuropa lebende erwachsene Generation steht noch unter dem Eindruck des letzten größeren Angriffs der Cholera der Hamburger Epidemie von 1892.

Der Rechtsanwalt Buck vermutete: »Eine neue Art religiöser Epidemie?

Die Gefährlichkeit des Verfahrens stand nun freilich in einem peinlichen Mißverhältnis zu dem beabsichtigten Erfolge, denn die Gewißheit, bei einer späteren Epidemie verschont zu bleiben, war mit einer unter Umständen schweren Erkrankung, die selbst mit dem Tode endigen konnte, zu teuer bezahlt.

Von den an Masern erkrankten Kindern pflegen nur 2-3% zu sterben, und auch bei Scharlach, Diphtherie und Keuchhusten bleibt die Letalität gewöhnlich unter 10%, obwohl sich die verschiedenen Epidemien je nach der Rasse des Erregers sehr verschieden verhalten können.

Im Anfange August des Jahres 1856 entstand unter den Drohnen meiner Bienenstöcke in Podolsk (Gouv. Moskau) eine wahre Epidemie, veranlasst durch den Parasitismus dieser Mermis.

Der Krieg, welchen namentlich Quiroga mit blutiger Tapferkeit führte, und der über 30 Jahre dauerte, zahlreiche Epidemien, Verpflanzung der Eingeborenen von einem Distrikt zum anderen (welches Mittel auch in Amerika die verheerendsten Folgen hatte) trugen zu dieser Vernichtung das ihrige bei.

Aufgabe eines künftigen Historikers dürfte es sein, zu bestimmen, in wieweit dieses Leben auf die Entstehung und Verbreitung jener unheilvollen Epidemie einwirkte, die zum Untergange der Sternenstadt führte und vielleicht auch zu dem des ganzen jungen Staates.

Unter diesen Umständen kann man sich nicht wundern, daß der Flecktyphus auf die Stadtbewohner übergegriffen hat und eine allgemeine heftige Epidemie ausgebrochen ist.

Wirkliche Epidemien tauchen immer periodenweise auf.

Glücklicherweise gehören derartige Erkrankungen und besonders derartige Epidemien zu den seltenen Vorkommnissen.

Ehe nun aber das holländische Geschwader durch verspätete Fertigstellung der Schiffe und weiter durch widrige Windverhältnisse aufgehalten völlig versammelt war, erschien =Lord Howe= mit 12 Linienschiffen an der Küste und verhinderte dessen Auslaufen während mehrerer Wochen, bis eine an Bord der Schiffe ausbrechende Epidemie ihn zwang, nach Portsmouth zurückzugehen.

Hier sei nur bemerkt, daß außer dem Aussatz und der Pest (mit welcher mehrere andere Infektionskrankheiten, z. B. Petechialtyphus, zusammengeworfen wurden) das St. Antoniusfeuer (Mutterkornbrand), Blattern und influenzaartige Epidemien die Hauptrolle in der Seuchengeschichte des Mittelalters spielten.

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