51 Adverbien zur Beschreibung von kauen

Als das Essen aufgetragen war, wies er sie, die Bissen langsam zu kauen und ohne Zukost von Brot zu schlucken.

Mamsell Jungmann vergaß vor Erstaunen, auch wenn sie einen Bissen im Munde hatte, beständig zu kauen und blickte den Gast sprachlos aus ihren blanken, braunen Augen an, wobei sie, ihrer Gewohnheit nach, Messer und Gabel senkrecht auf dem Tische hielt, und beides leicht hin und her bewegte.

Während der kleinen szenischen Aufführungen, wie sie an Polterabenden üblich sind, stand er im Hintergrund, kaute nervös an seinem Schnurrbart und hatte ungleich mehr auf die Schönheit eines blassen Profiles acht als auf die dargestellten Dinge, welche die andern belachten.

Geldprellerei, f. =Ronchar=, va. geräuschvoll kauen, schmatzen;

Sie kauten nämlich die Wurzeln einer Pfefferpflanze zwischen ihren Zähnen zu Brei und spuckten diesen letzteren in die große Schale, von wo er mit Wasser vermischt an das Feuer kommt und abgeklärt den »Kawa«, ein sehr berauschendes Getränk, gibt.

Manche Menschen essen sehr schnell aus Angewohnheit und Unruhe, richtiger ist es immer langsam zu speisen und ordentlich zu kauen.

Petrus antwortete mit einem Gleichnis: Wenn jemand, sprach er, den Mund voller Mohnsamen nimmt und die Süßigkeit jedes einzelnen Körnchens verkosten will, so muß er länger kauen und braucht deshalb mehr Zeit wie einer, der sie ganz herunterschluckt.

Die Nahrung muß, ehe sie in den Magen geht, langsam und gehörig gekaut werden, jeder Mundvoll muß so gekaut sein, bis er von selbst in die Speiseröhre tritt, denn Speisen, die gehörig gekaut sind, folgen ihrer eigenen Bestimmung.

Der Vater muß auf einen Stuhl steigen, um fertig kauen zu können;

Dabei kauen sie stets Kolanüsse nebst einer Wurzel, daß der Mund rot wie Zinnober aussieht.

Männer wie Frauen sind dem häßlichen und schädlichen Laster ergeben, fortwährend Betel und Areka zu kauen, woran sie von Jugend auf gewöhnt werden.

Sie lag und brütete gleichsam hinter den dichten Gardinen und grünen Holzjalousien, schlich sich von da in die Küche, wo nie die Kasserollen rasselten, wo die Mädchen nie keiften, hinaus in den Stall, in dem die fetten Pferde friedlich ihren Hafer kauten, während große Fliegen sie schläfrig umsummten.

In Amerika kaut nämlich jedermann von morgens früh bis abends spät Gummi.

Kühe lagen hingestreckt, die Bäuche im Grase, die Beine eingezogen, kauten gemächlich wieder und zuckten mit ihren schwerfälligen Lidern, wenn die sie umschwärmenden Bremsen stachen.

Im Maule wird es nun gründlich gekaut und geht von hier aus jetzt in den Blättermagen und dann in den Labmagen.

»Ein wenig besser ist er,« sagte die Tochter, als sie wieder zu dem Trollen kam: »aber noch war er hart zu kauen, wie Holz.«

Er saß auf einem Drehstuhl und hatte eine Cigarre im Munde, die vorn brannte und die er hinten kaute, und dann und wann schrieb er eine Zeile und strich darauf das Geschriebene wieder durch.

Was Weiches kann ich ja noch irgendwie kauen, aber Hartes kann ich nun schon gar nicht mehr beißen.

Da Sie aber nicht schmatzen und die Speisen lautlos kauen, so glaubt hier Jeder, daß Sie ein armer Tropf sind.

und dann ihre Gesichts-Taschenspielereien beginnen; blinzeln, äugeln, schwere und leichte Falten aufziehen, die Backen blähen, knuspern, leer kauen, "Papperlapapp", und "Der Tausend!

Still standen sie auch im Stall, wedelten in einförmigem Takt mit den Schwänzen, kauten melancholisch das trockene Heu oder lagen wiederkäuend da und starrten mit großen glänzenden Augen nachdenklich die Holzbalken der Decke an.

Ja, versetzte der Gute mit einem seltsamen Gedankensprunge, Moreland kaut ja auch.

Freilich « und nachdenklich kaute sie an der Unterlippe »mit Papa werden wir wieder aushalten müssen!

Ein Wölkchen wollte davon naschen, und es gelang ihm, ein paar Zoll des hellen Rundes zu erhaschen, rasch kaut es sich die Bäckchen voll.

Olivenfarbene Araber, Indier, Malaien, kauten ruhig ihren Betel oder schmauchten ihre Pfeife zur Erholung.

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