112 Beispielsätze mit vertuschen

diese Unbefangenheit eines guten Gewissens, welches nichts zu vertuschen braucht;

Alles muß herhalten, um den Mangel wahrhafter Liebe, uneigennütziger und edler Gefühle zu vertuschen: Wissenschaft und Kunst, Staatsinteresse und Humanität, Christentum und Freigeisterei, lauter schöne Kulissen für ein nichtswürdiges Schauspiel!

Türkische Offiziere und Beamte begleiteten sie, um im Notfall zu vertuschen, was vertuscht werden konnte.

die unbedeutendste Ursache konnte der lukrativen Herrlichkeit ein Ende bereiten, darum galt es, das unangenehme Geschehnis um jeden Preis zu vertuschen, und der Verwalter erhielt den Befehl, daß die Tote in der Nacht und unter Vermeidung jeglichen Aufsehens begraben werde.

Es blieb nichts anderes mehr zu thun übrig, als die Sache möglichst zu vertuschen.

Denn von Vertuschen kann hier keine Rede sein, und die Augen darf man nicht zudrücken.

' macht es unmöglich, den Fall zu vertuschen.

Bekannt ist der arge Handel des Jahres 640 (114), in welchem drei Vestalinnen, Töchter der vornehmsten Familien, und deren Liebhaber, junge Männer gleichfalls aus den besten Häusern, zuerst vor dem Pontifikalkollegium und, da dies die Sache zu vertuschen suchte, vor einem durch eigenen Volksschluß eingesetzten außerordentlichen Gericht wegen Unzucht zur Verantwortung gezogen und sämtlich zum Tode verurteilt wurden.

Sie liebte es, gute Mahlzeiten zu halten, sich vornehm und reich zu kleiden, das Unerfreuliche, was um sie her bestand oder geschah, zu übersehen, zu vertuschen und wohlgefällig an dem hohen Ansehen teilzunehmen, das ihr ältester Sohn sich weit und breit verschafft hatte.

Die Jadepuppe wurde ausgegraben unter dem Entsetzen der Hofbeamten, die die Sache zu vertuschen suchten.

Und im Wegsehen von allem Zeitgemäßen eignete ihnen dieselbe klägliche Einmütigkeit, wie im Vertuschen ihrer Schmutzereien.

Der Vater meinte das verdrießlich und gleichgültig, aber es war nicht zu vertuschen, es gab eine Welt, wohin er mir nicht folgen konnte;

Schlome, der Pferdhändler aber suchte die Sache zu vertuschen, denn wie sich nachher herausstellte, so war der Schweif dem Pferde künstlich eingesetzt.

Aber die Stimmen und Töne haben so eine wunderliche Nüance, irgend etwas Unsagbares, als ob sie etwas dunkles, Furchtbares vertuschen sollten.

Er thut es, erpresst aber von ihr durch die Drohung, den Inhalt dem Vater mitzuteilen, eine Liebkosung, gibt ihr aber zugleich Rat, wie sie dessen Folgen vertuschen soll.

denn je fauler im Kern die Geistlichkeit selbst war, um so ängstlicher suchte sie nach aussen hin den Schein zu wahren und heuchelnd Fehler zu vertuschen, die sie an dem unglücklichen oder unvorsichtigen Menschenkinde, das einen Fehltritt offenkundig werden liess, mit grausamer Härte verfolgte.

Was gemein ist ist gemein, da hilft kein Vertuschen und kein Beschönigen.

aber wenn sie es taten, so geschah es immerhin mit einer gewissen Schamhaftigkeit, worauf sie es später selbst versuchten, die ganze Sache eigenhändig wieder zu vertuschen, da sie fühlten, daß sie sich etwas vergeben hatten.

Fassen Sie ein Bild und lassen Sie sich getrost weiter und weiter führen, bis ...« Also half es nichts, er mußte mit dem Sarge herausrücken, nicht ohne peinlich zu argwöhnen, Bogner gegenüber errate sofort, was dies Bild bedeute, und so versuchte er das Gesagte eilig mit etwas andrem zu vertuschen, das ihm einfiel, daß nämlich die Menschen mit Fingern auf ihn deuteten und sagten:

Kelchdeckel, m. =Paliación=, f. Bemäntelung, Beschönigung, f. =Paliar=, va. bemänteln, beschönigen; vertuschen;

während aber die perversen Männer ausgesprochene Frauenfreunde waren, sei es, weil sie ihr Gebrechen vertuschen wollten, sei es, daß sie etwas Weibliches in ihrer eigenen Natur sich regen fühlten, wurden dagegen die perversen Frauen ausgesprochene Hasser des männlichen Geschlechts, woraus sie kein Hehl machten;

Da hilft kein Vertuschen mehr, kein Verkleistern;

Alexander Wetterhelm wolle, der angeheirateten Verwandtschaft zuliebe, nochmal versuchen, die Sache mit Alfred irgendwie zu vertuschen, obwohl es ihm selber an den Kragen ginge, wenn es herauskäme.

Dem Minister ist nicht beizukommen Diese Leute, die ihren geraden Weg gehen, brauchen Niemandman kann sie nicht in seine Gewalt bekommenJa, wenn er etwas zu vertuschen hättewenn ich ihm eine Schwäche ablauern könnte, die mich ihm unentbehrlich machte!

Ich hoffte, es sollte mir glücken, die Sache zu vertuschen, wenn sich niemand hineinmischt, und nun ist dies Teufelsweib irgendwie dahinter gekommen.

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